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Sonderschau "Condition Monitoring Systems" als globales Forum für Effizienzsteigerung

Geschrieben am 12-12-2008

Hannover (ots) - Die Sonderschau "Condition Monitoring Systems"
zeigt im Rahmen der Motion, Drive & Automation erneut, wie der
Zustand von Maschinen und Anlagen permanent überwacht werden kann.
Nur wer den Zustand von Maschinen und Anlagen exakt kennt, kann
Verbesserungen und damit eine höhere Wirtschaftlichkeit erreichen.
Diese Sonderschau findet bereits das dritte Mal in Folge statt und
dokumentiert damit, welchen technischen und wirtschaftlichen
Stellenwert funktionierende und reibungslose Prozessabläufe haben.
Auf einer Fläche von 1 000 Quadratmetern in der Halle 24 präsentieren
führende Anbieter ihre CMS-Lösungen.

Mit einfachen Mitteln lassen sich beispielsweise bei
Pumpensteuerungen Blockung, Trockenlauf, Gasmitförderung, Kavitation,
Verschleiß, Überlast und schlechter Wirkungsgrad diagnostizieren. Der
geldwerte Vorteil liegt darin, dass Anlagenbetreiber handeln können,
bevor Schäden entstehen.

Meist genügen ein Sensor, eine elektronische Auswerteeinheit oder
ein Remote-System, um mit wenig Aufwand schon große Erfolge in der
Maschinendiagnose zu erfahren. Ein gutes Beispiel ist das
Diagnoselabor HydacLab im Westentaschenformat, das den Ölzustand im
Getriebe oder in der Hydraulik erfasst. Auch Schwingungssensoren
geben wichtige Rückschlüsse auf das Betriebsverhalten beziehungsweise
den Verschleißzustand von Maschinen und Anlagen. Die professionelle
Auswertung spielt hierbei eine wesentliche Rolle auf dem Weg,
Serviceeinsätze koordiniert und rechtzeitig planen zu können.

"Auch bei Walzwerken geht es um immense Summen, sobald diese
unplanmäßig abgeschaltet und aufwändig gewartet werden müssen", weiß
der Industrie-Experte Peter-Michael Synek, Projektmanager beim VDMA
(Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) und Mitorganisator
der CMS. So hat die Überwachung eines Kaltwalzgerüstes für Aluminium
dazu geführt, dass der Anwender jährlich 200 000 Euro durch ein
CM-System spart. Dieser Betrag setzt sich aus verringerten
Reparaturzeiten, geringerem Materialbedarf und einem durchgängigeren
Qualitätsniveau zusammen.

CMS steigert die Verfügbarkeit

Jeweils rund 20 000 Fachbesucher haben sich in den beiden ersten
CMS-Veranstaltungen im Rahmen der HANNOVER MESSE im Jahr 2005 und
2007 über die Möglichkeiten einer systematischen Effizienzsteigerung
ihrer Maschinen und Anlagen informiert.

Maschinen und Anlagen müssen nicht mehr nur produzieren, sondern
sich auch noch stärker als bisher rechnen. Dazu müssen Betriebskosten
und Ausfallzeiten exakt kalkulierbar und zudem besonders niedrig
sein. Synek kennt die Praxis: "Eine weitere Steigerung funktioniert
bei dem heute vorhandenen hohen technischen Niveau nur noch durch
Mess- und Überwachungstechnik, wie sie Hersteller von
Condition-Monitoring-Systemen anbieten."

Neuere Untersuchungen zeigen, dass ungefähr 35 Prozent aller
Schäden im Vorfeld erkannt werden können - so der Pneumatikhersteller
Festo. Nach dessen Einschätzung hilft eine umfassende Diagnose bei
der raschen Erkennung der restlichen 65 Prozent aller Schadensfälle.

Hochkarätiges MDA-Forum

In der Halle 24 findet auch das MDA-Forum statt. Die Vorträge
beschreiben Erfolgsbeispiele rund um Return on Investment (ROI),
Total Cost of Ownership (TCO), Life Cycle Management (LCM), Overall
Equipment Effectiveness (OEE) und natürlich Condition Monitoring
Systems (CMS).

Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter:
www.hannovermesse.de/presseservice

Originaltext: Deutsche Messe AG Hannover
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13314
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13314.rss2

Pressekontakt:
Brigitte Mahnken-Brandhorst
Tel. +49 511 89-31024
E-Mail: brigitte.mahnken@messe.de


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