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WAZ: Dudenhöffer: "Fusion zwischen GM und Chrsler würde ein Blutbad bedeuten"

Geschrieben am 05-12-2008

Essen (ots) - Sollte es zu einer Fusion zwischen den beiden
US-Autobauern General Motors (GM) und Chrysler kommen, droht nach
Aussage des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer ein "Blutbad mit
unermesslich negativen Folgen". Das sagte Dudenhöffer der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Samstagausgabe). "Es werden dann
beliebig Fabriken geschlossen und Mitarbeiter entlassen. Die
Belegschaften werden sich gegenseitig hassen."
Auch werde ein Zusammenschluss nichts bringen. "Die Verluste werden
nur noch größer. Beide Unternehmen werden durch die Schließungs- und
Abfindungskosten auf einem riesigen Schuldenberg sitzen bleiben",
sagte Dudenhöffer. Für die GM-Tochter Opel steige die Konkursgefahr
dann um ein Vielfaches.
Auch der Betriebsratschef des Bochumer Opelwerks, Rainer Einenkel,
betrachtete eine mögliche Fusion der beiden US-Autobauer kritisch.
"Wenn sich zwei Fußkranke zusammenschließen, kommt noch kein
Marathonläufer heraus", sagte er dem Blatt. Welche Auswirkungen dies
für Opel haben könnte, wollte er aber nicht kommentieren.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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