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SWR-Rundfunkrat genehmigt Haushalt 2009

Geschrieben am 05-12-2008

Stuttgart (ots) - Stuttgart. Der Rundfunkrat des Südwestrundfunks
(SWR) hat in seiner heutigen Sitzung (Freitag, 5. Dezember 2008) in
Stuttgart den Haushaltsplan 2009 genehmigt. Zuvor hatten bereits die
Mitglieder der beiden Landesrundfunkräte über den Haushaltsplan
beraten (siehe Pressemeldungen vom 7. und 14. November 2008). Der
Verwaltungsrat hat den Haushaltsplan am 21. November 2008 beraten und
festgelegt. SWR-Intendant Peter Boudgoust erläuterte vor dem Gremium,
dass der SWR durch die harten Sparprogramme der vergangenen Jahre
seine Ausgangsposition erheblich verbessert habe. Ohne diese
Vorleistungen wäre es nicht möglich, unter den gegebenen
Rahmenbedingungen die Aufwendungen für das Programm allgemein um 2
Prozent und die sonstigen Sachausgaben um 1 Prozent zu steigern.
Boudgoust: "Trotz erheblicher zusätzlicher Belastungen und einer
Gebührenentwicklung, die für den SWR nicht die Entlastung bringt, wie
sie beantragt und erwartet wurde, ist es uns auch für das Jahr 2009
gelungen, einen soliden Haushaltsplanentwurf vorzulegen. Uns hilft
dabei, dass wir viele unserer Hausaufgaben bereits in den vergangenen
Jahren erledigt haben. Deshalb blicke ich optimistisch in die
Zukunft." Boudgoust nannte als zentrale Herausforderung des Senders
den Aufbruch in die digitale Welt. "Die ersten Schritte auf diesem
Weg haben wir bereits getan, nun gilt es ihn konsequent weiter zu
gehen, um unserem heutigen Zuhörern und Zuschauern genauso wie
zukünftigen Nutzern auch weiterhin noch ein Programm bieten zu
können, welches dem gewohnten Qualitätsanspruch entspricht - auf
welchem Verbreitungsweg auch immer."

SWR-Verwaltungsdirektor Viktor von Oertzen: "Der SWR kann mit
Steigerungen, die unserem Programm und damit unserem Publikum zu Gute
kommen, arbeiten, während anderen Anstalten die Sparrunden noch bevor
stehen. So werden wir für herausgehobene Programmprojekte einmalig 5
½ Millionen Euro als Programmverstärkungsmittel in der
Fernsehdirektion einplanen. Diese dienen zur Steigerung der Kompetenz
im szenischen und dokumentarischen Bereich mit dem Ziel, einen
deutlichen Mehrwert für die Zuschauer zu generieren."

Die Eckdaten des Haushaltsplanentwurfs für das Jahr 2009 sehen wie
folgt aus: Die Gesamterträge sind für 2009 mit einer Erhöhung um 48
Millionen Euro auf 1,17 Mrd. Euro geplant. Die Summe der Aufwendungen
ist für das Jahr 2009 mit 1,14 Mrd. Euro angesetzt. Damit erhöhten
sich die Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr um 31,3 Millionen
Euro.

Der Vorsitzende des Rundfunkrates Harald Augter: "Auch in
finanziell knappen Zeiten wird der SWR seiner Verantwortung gegenüber
der Gesellschaft gerecht und investiert in das Programm. Die Chancen
der Fusion wurden gut genutzt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk im
deutschen Südwesten kann sich hören und sehen lasen."

Der Vorsitzende des Verwaltungsrates Ulrich Müller: "Die Weichen
sind richtig gestellt. Die projektbezogene Programmförderung wurde
ausgebaut und gleichzeitig wurde an schlanken Strukturen
festgehalten. Damit werden Handlungsspielräume und flexible
Reaktionsmöglichkeiten gesichert. Der Verwaltungsrat sieht in dem
vorgelegten Plan einen soliden Haushalt, der alle erkennbaren Risiken
angemessen berücksichtigt. In den Beratungen des Haushalts im
Verwaltungsrat wurde aber auch deutlich: Mittelfristig werden die
rundfunkpolitischen Rahmenbedingungen für den öffentlich-rechtlichen
Rundfunk nicht einfacher werden"

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Wolfgang Utz, Telefon:
07221/929-2785, E-Mail: Wolfgang.Utz@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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