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Der Dr. Klein Allfinanz-Service / 1. Finanzmarktkrise: Etwas mehr Glanz fürs Depot könnte helfen / 2. Die Zwangsversteigerung: Der günstige Weg, eine Immobilie zu erwerben

Geschrieben am 04-12-2008

Lübeck (ots) -

1. Finanzmarktkrise: Etwas mehr Glanz fürs Depot könnte helfen

Vor allem in Krisenzeiten entdecken viele Anleger Gold als
Geldanlage. Während Bargeld in einer Wirtschaftskrise immer mehr an
Wert verliert ist es mit dem Gold genau umgekehrt. Es ist damit ein
guter Schutz vor Inflation und für den Notfall ein echtes
Zahlungsmittel. Allan Greenspan, ehemaliger Chef der amerikanischen
Notenbank, brachte es auf den Punkt: "Papiergeld wird im Extremfall
von niemandem angenommen. Gold dagegen immer!"

Da der Kauf von Gold in Dollar notiert wird, ist der zurzeit noch
schwache Dollar eine weitere Ursache für die steigende Beliebtheit
des Goldes. Die Stärke des Euros gegenüber dem Dollar macht den
Ankauf von Gold für Europäer zu einem günstigen Geschäft. Neben dem
Wechselspiel der Währungen und der Finanzmarktkrise bewegt auch die
steigende Nachfrage aus Indien und China den Goldpreis. Laut Angaben
des World Gold Councils stieg der Wert des Goldverbrauchs in der
indischen Schmuckverarbeitung im dritten Quartal 2008 im Vergleich
zum Vorquartal um 65 Prozent. In der chinesischen Schmuckindustrie
waren es 40 Prozent.

Das Plus dieser Geldanlage liegt also in den Spekulationsgewinnen,
die vor allem in Krisenzeiten erzielt werden können. Da der Wert des
Edelmetalls weitgehend unabhängig von Aktien-, Renten- und
Immobilienmärkten ist, erreicht man als Anleger mit Gold als
Investment eine breitere Risikostreuung. Der Allfinanzdienstleister
Dr. Klein empfiehlt daher Gold als Depot-Beimischung. Allerdings
sollte das edle Metall nicht übergewichtet werden. Denn der Goldpreis
schwankt sehr stark. Ab einem Vermögen von 20.000 Euro sollte man
daher nur etwa fünf bis zehn Prozent in Gold anlegen.

2. Die Zwangsversteigerung: Der günstige Weg, eine Immobilie zu
erwerben

Des einen Leid ist des anderen Freud: Eine gute Möglichkeit,
günstig an eine Immobilie zu kommen, ist die Zwangsversteigerung. Mit
etwas Glück können Haussuchende dabei ein Schnäppchen machen. Im
Durchschnitt liegt der Preisvorteil durch den Erwerb per
Zwangsversteigerung bei etwa 30 Prozent. Damit der Kauf erfolgreich
gelingt, sind jedoch einige Dinge zu beachten.

Zunächst ist es wichtig, beim zuständigen Amtsgericht das zum
Objekt gehörende Gutachten einzusehen. Dieses enthält den amtlichen
Verkehrswert sowie Beschreibungen des Zustandes und der Lage der
Immobilie. Der beiliegende Grundbuchauszug gibt Auskunft über
Hypotheken, Grundschulden sowie mögliche Belastungen wie Wohnrechte
auf Lebenszeit, Wegerechte oder andere Rechte Dritter. Des Weiteren
sollte sich der Haussuchende selber einen Eindruck über die Immobilie
verschaffen. Hier empfiehlt sich die Begehung des Objektes mit einem
unabhängigen Gutachter. Grundsätzlich besteht bei
Zwangsversteigerungsobjekten zwar kein Anspruch auf eine
Innenbesichtigung. Die Gläubigerbanken lassen diese jedoch in der
Regel zu.

Der Versteigerungstermin wird von einem Rechtspfleger
durchgeführt. Nach dem Bekanntmachungsteil eröffnet er die sogenannte
Bieterstunde. Diese dauert 30 Minuten. Jeder Bieter muss sich bei der
Gebotsabgabe ausweisen und einen Bankverrechnungsscheck oder eine
Bankbürgschaft in Höhe von 10 Prozent des Verkehrswertes der
Immobilie hinterlegen. Wird der Zuschlag erteilt, ist der
Höchstbietende ab Verkündung der Zuschlagserteilung Eigentümer der
Immobilie. Alle Gefahren, Lasten und Nutzungen gehen damit auf ihn
über. Diesen Zuschlagsbeschluss benötigt der Käufer auch für den
endgültigen Abschluss des Darlehens bei der finanzierenden Bank.
Entscheidend für die Bank ist hier der sogenannte Steigpreis - also
die Geldsumme, zu der ein Erwerber den Zuschlag erhalten hat.
Üblicherweise vier bis sechs Wochen nach dem Versteigerungstermin ist
dann der Kaufpreis bei Gericht einzuzahlen.

Der Allfinanzdienstleister Dr. Klein rät, sich die Finanzierung
der Immobilie so weit wie möglich vor dem Versteigerungstermin zu
sichern und sich eine Finanzierungsbestätigung bei der Bank
einzuholen. Nach der Versteigerung muss dann nur noch der
Zuschlagsbeschluss nachgereicht werden.

Quelle: Der Dr. Klein Allfinanz-Service

Hintergrundinformation: Die Dr. Klein & Co. AG ist ein
internetbasierter Allfinanzdienstleister. Die 100-prozentige Tochter
der Hypoport AG bietet Privatkunden im Internet und auf Wunsch mit
telefonischer oder persönlicher Beratung Bank- und Finanzprodukte -
vom Girokonto über Versicherungsleistungen bis hin zur
Immobilienfinanzierung. Hierbei wählt die unabhängige Dr. Klein & Co.
AG aus einem breiten Angebot von mehr als 100 namhaften Bank- und
Versicherungsunternehmen die für den Kunden besten Produkte aus.
Durch internetgestützte Prozesse werden Kostenvorteile generiert, die
wir an unsere Privatkunden weitergeben. So werden meist deutlich
günstigere Konditionen möglich, als lokale Banken, Sparkassen und
Versicherungsagenturen sie anbieten. Darüber hinaus ist Dr. Klein im
seit 1954 bestehenden Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden
Marktführer bei der Finanzierung von kommunalen und
genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen.

Originaltext: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17116
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17116.rss2

Pressekontakt:
Volker Bitzer
Senior Manager Communications

Hypoport AG
Hansestraße 14
23558 Lübeck
Tel.: +49 451 140 8 -1931
Fax: +49 451 140 8 -7999
E-Mail: volker.bitzer@hypoport.de
Internet: www.hypoport.de


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