| | | Geschrieben am 01-12-2008 Fachmarkt-Analyse Deutschland / Neue Konzepte und Branche drängen in den Markt
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 Hamburg (ots) - "Der Fachmarkt in solitärer Stadtrandlage kommt
 zunehmend seltener vor", so Dr. Joseph Frechen. Das Analystenteam des
 Branchenexperten der BulwienGesa AG, Hamburg, registrierte im Rahmen
 einer aktuellen Marktuntersuchung vielmehr fortschreitende
 Standortkonzentrationsprozesse. So prägten inzwischen zwei
 Erscheinungsbilder die Situation: "Entweder es kommt durch die
 Ansiedlung von mehreren Fachmärkten zu einer Agglomeration oder die
 einzelnen Märkte werden in einem Fachmarktzentrum zusammengefasst und
 unterscheiden sich damit äußerlich kaum von einem Shopping Center",
 erläutert Frechen. Als Standort seien vor allem Stadtteillagen und
 nicht integrierte Lagen gefragt, weniger die traditionellen
 Gewerbegebiete. Für die Fachmarkt-Analyse wurden deutschlandweit rund
 630 Agglomerationen mit einer Größe ab 10.000 qm untersucht.
 
 "Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen sind im Vergleich zu
 den anderen Bundesländern am stärksten mit der Betriebsform als
 Agglomeration ausgestattet", lautet eines der
 Untersuchungsergebnisse. Auffällig ist, dass neben der bisherigen
 Dominanz von Möbelanbietern und Baumärkten auch neue Konzepte und
 Branchen in diese Lagen drängten. "Wir haben mindestens zehn
 Filialsysteme als Mieter identifiziert, die aufgrund ihrer Größe und
 Sortimentsstruktur bislang nicht in Fachmarktlagen vertreten waren.
 Dazu zählen beispielsweise zunehmend Discounter, Drogerie- und
 Zoofachmärkte sowie Textilmärkte", so Dr. Joseph Frechen. Ursächlich
 für die Entwicklung ist, dass Anbieter gezielt die Nachbarschaft zu
 Mitbewerbern bzw. komplementären Angeboten suchen und gemeinsame
 Erschließungsmöglichkeiten als Standortvorteil für sich entdecken.
 "Kommunen forcieren aus städtebaulichen Gesichtspunkten solche
 Versorgungszentren, weil großflächige Einzelhandelsformate in einer
 räumlichen Einheit zusammengefasst werden", ergänzt Frechen. Hinzu
 käme, dass sich bereits bestehende Fachmarktstandorte sukzessive zu
 Agglomerationen bzw. Fachmarktzentren umstrukturieren ließen.
 Angesichts der zunehmend kritischen Auseinandersetzung mit Shopping
 Centern, vor allem in Mittel- und Kleinstädten, gehen die Experten
 der Bulwiengesa AG davon aus, dass die beiden skizzierten
 Fachmarktbetriebsformen zukünftig noch mehr an Bedeutung gewinnen
 werden.
 
 Originaltext:         BulwienGesa AG
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69679
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69679.rss2
 
 Pressekontakt:
 BulwienGesa  AG
 -Dr. Joseph Frechen-
 Jarrestraße 8
 22303 Hamburg
 Tel.: +49-40-4232220
 E-Mail: frechen@bulwiengesa.de
 
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