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CELEBRITY Interview mit Josh Lucas "Ich bin Kavalier. Frauen mache ich nicht einfach aus Spaß an"

Geschrieben am 16-06-2006

München (ots) - Stahlblaue Augen, ein verführerisches Lächeln -
Josh Lucas ist auf dem besten Weg, Hollywoods nächster Sexgott zu
werden. Im Interview mit CELEBRITY verrät er, warum ein Mann wie er
eigentlich immer noch Single ist: "Gute Frage...Ich weiß leider auch
nicht genau, woran es liegt. Ich bin jetzt 34 und denke mittlerweile
schon an Kinder und Familie. Aber mit größter Wahrscheinlichkeit ist
mein Beruf der Knackpunkt. Es ist sehr schwierig, jemanden zu finden,
der sein eigenes Leben erfolgreich führt und gleichzeitig bereit ist,
sich mit meinem Schauspieler-Nomaden-Dasein abzufinden. Ich drehe
viele Filme und reise ständig durch die Welt. Wenn man seine Freundin
drei, vier Wochen nicht sieht, dann fällt die Beziehung schnell
wieder auseinander. Man hat einfach keine Zeit, sich auf mich
einzulassen - was sicher auch daran liegt, dass ich eine Vorliebe für
komplizierte Frauen habe." Ist er auf der Pirsch: "Na ja, es ist
nicht so, dass ich nicht gucke. Allerdings baggere ich Frauen nicht
einfach so an. Ich bin nicht auf Spaß oder Sex aus. Mir geht es um
Qualität, nicht um Quantität. Und ich bin ein echter
Südstaaten-Kavalier. Frauen sollten meiner Meinung nach respektvoll
behandelt werden, sie sind schließlich keine Hunde. Ich selbst bin
immer ein wenig schüchtern, wenn ich den ersten Schritt bei einem
Flirt machen soll. Gott sei Dank gibt es mittlerweile auch ein paar
Frauen, die von ganz allein auf mich zukommen..." Gibt es etwas, was
bei Frauen besonders gut ankommt: "Die meisten finden meine Stimme
angenehm - wahrscheinlich, weil sie tief ist und ich manchmal noch
mit meinem Südstaatenakzent schnurre (lacht). Das machen der Scotch
und die Zigaretten. Wobei ich vor neuen Monaten mit dem Rauchen
aufgehört habe - es war eine regelrechte orale Fixierung, wie ich
feststellen musste. Ach, und meine blauen Augen sollen auch Wirkung
zeigen. Allerdings haben mir Freunde gesagt, dass ich, wenn ich eine
Frau mag, viel zu aufdringlich starre. Das ist nicht gut, ich will
schließlich nicht wie ein Massenmörder wirken." Stört es ihn, dass er
immer noch als "the next big thing" angepriesen wird: "Komisch ist es
schon, ewig der Newcomer zu sein - besonders, weil ich schon so lange
im Geschäft bin. Selbst meine Mutter hat mich mal gefragt, wie lange
ich diese Schauspielerei eigentlich noch machen will. Ich kam lange
Zeit mit der brutalen, oft unmenschlichen Hollywood-Haifisch-Branche
nicht zurecht. Deshalb habe ich auch in so vielen B-Filmen
mitgespielt. Die Studio-Bosse haben mich jahrelang zum Frühstück
verspeist. Als Künstler muss man offen und sensibel sein, bei
Produzenten-Meetings stehst du damit allerdings auf verlorenem
Posten. Du musst in Hollywood eigentlich eisenhart sein. Ich war es
lange Zeit nicht, habe dann Theater gespielt, manchmal in einem
Kaufhaus den Boden geschrubbt oder Jeanshosen übers Internet in Japan
verkauft. Mittlerweile stehe ich besser da, habe dazugelernt. Heute
fahre ich zweigleisig."Josh Lucas wird oft mit Matthew McConaughey,
manchmal sogar mit Paul Newman verglichen: "Ich finde es dämlich,
immer diese Vergleiche hervorzuholen. Ich will nicht mehr in einem
Atemzug mit Matthew McConaughey genannt werden. Es regt mich auf, um
ehrlich zu sein. Jeder, der uns beide kennt, weiß, wie dumm das alles
ist. Ich habe meine eigene Karriere, mein eigenes Aussehen, das
sollte man akzeptieren. Mit Paul Newman ist es ein wenig anders. Er
entstammt noch der alten Generation von Filmhelden. Newman ist ein
toller Kerl: Seine außergewöhnliche Karriere und seine interessante
Lebensphilosophie sind einzigartig." Paul Newman gilt unter anderem
auch als Gentleman...:"Wie gesagt: Auch ich fühle mich als Kavalier
und Gentleman - aber sicher nicht, weil Paul Newman oder irgendjemand
anders auch so ist. Ich bin so erzogen worden. Leider ist es
heutzutage ziemlich out, galant zu sein. Selbt viele Frauen legen
darauf keinen Wert mehr. Für mich ist es jedoch wichtig, ich finde es
nur normal, einer Frau die Tür zu öffnen. Ich finde es sogar richtig
gut. Ich öffne Türen, zahle fürs Abendessen und mache den ersten
Anruf nach einem Date. Ganz einfach!"

Das ausführliche Interview erscheint in der neuen CELEBRITY (ET
17.06.2006).

Originaltext: Celebrity
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53829
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53829.rss2

Rückfragen bitte an:
Sigrid Weiske
Tel.: 089 / 9234-308
E-Mail: sigrid.weiske@mvg.de


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