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Durchschnittserlös für Strom 2007 um 6,9% gestiegen

Geschrieben am 24-11-2008

Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, betrug im Jahr 2007 der vorläufige Durchschnittserlös
(Grenzpreis) für Strom 8,57 Cent je Kilowattstunde. Im Vergleich zum
Vorjahr ist der Grenzpreis damit um 6,9% gestiegen. Der Grenzpreis
ist gesetzlich definiert als Durchschnittserlös der
Versorgungsunternehmen je Kilowattstunde Strom, berechnet aus den
Stromlieferungen an Sondervertragskunden.

Bei der Abgabe an alle Letztverbraucher erlösten die
Versorgungsunternehmen 2007 im Durchschnitt 10,93 Cent je
Kilowattstunde, 4,5% mehr als 2006. Der Durchschnittserlös an
Tarifkunden (Haushalte und Kleinstverbraucher) belief sich auf 16,11
Cent je Kilowattstunde. Das ist ein Plus von 4,9% gegenüber 2006.

Der Durchschnittserlös oder Grenzpreis wird ohne Mehrwertsteuer
und ohne rückwirkende Stromsteuerrückerstattungen ausgewiesen. Er
enthält jedoch die Netznutzungsentgelte, die Stromsteuer, die
Konzessionsabgaben sowie Ausgleichsabgaben nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz.
Gemäß der Konzessionsabgabenverordnung dient der Grenzpreis den
Energieversorgungsunternehmen als Grundlage zur Berechnung der
Konzessionsabgaben. Das sind Entgelte, die die
Energieversorgungsunternehmen den Gemeinden für das Recht zahlen
müssen, die Letztverbraucher mit Strom zu versorgen und öffentliche
Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen zu
nutzen.

Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Kaiser,
Telefon: (0611) 75-2307,
E-Mail: joerg.kaiser@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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