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IP und RTL Group veröffentlichen die 15. "Television - International Key Facts" / Fernsehen meistgenutztes Medium / Steigende Digitalisierung

Geschrieben am 19-11-2008

Köln (ots) - Köln,19. November 2008. Die IP Gesellschaften in
Europa haben gemeinsam mit der RTL Group zum 15. Mal die jährliche
Studie "Television - International Key Facts" veröffentlicht. Im
Studienband sind Fakten, Daten, Entwicklungen und Highlights des
Jahres 2007 von über 900 Fernsehsendern in Europa, Japan und den USA
zusammengefasst.

Fernsehnutzung - Mit einer Sehdauer von durchschnittlich 225
Minuten pro Person und Tag (2006: 226 Minuten) war Fernsehen bei
erwachsenen Europäern im intermedialen Vergleich das meistgenutzte
Medium. Der Süden Westeuropas schaut mehr fern als der Norden:
Spitzenreiter sind die Griechen (259 Minuten), die fast doppelt so
oft den Fernseher einschalten wie die Schlusslichter, die Isländer
(126 Minuten). Der deutsche Fernsehkonsum entspricht mit 223 Minuten
dem westeuropäischen Durchschnitt. Die osteuropäischen Länder haben
die höchste Fernsehnutzung in Europa: Zu den Vielsehern zählen die
Serben (296 Minuten), Ungarn (273 Minuten) und Kroaten (272 Minuten).
Weltweit unübertroffen ist mit 297 Minuten am Tag die Sehdauer der
US-Amerikaner. Unterschiede in der Fernsehnutzung lassen sich
beispielsweise auf Sendervielfalt und Programmangebot, Tagesabläufe
und kulturelle Unterschiede sowie soziale und politische Events von
nationalem Interesse wie Sportereignisse oder Wahlen zurückführen.
Die "gesamteuropäische Primetime" liegt in der Woche zwischen 19.00
und 22.00 Uhr.

Programmtrends - Seit der ersten Key Facts-Erhebung im Jahr 1994
zählt Fernsehen zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen und auch
der weltweite Zuschauergeschmack ist ähnlicher geworden: Zu den
erfolgreichsten Serien gehörten "Dr. House", "Desperate Housewives"
und "CSI: Miami". Die Castingshow "Pop Idols" (in Deutschland:
"Deutschland sucht den Superstar") war abermals der globale
Dauerbrenner. Mit den Nachbarn Niederlande und Belgien teilte
Deutschland 2007 die Begeisterung für "The Farmer wants a wife" (in
Deutschland: "Bauer sucht Frau").

Digitalisierung - Die Digitalisierung schreitet in Europa dank der
zunehmenden terrestrischen Verbreitung digitaler Free-TV-Sender mit
großen Schritten voran. 2007 empfingen 40,8 Prozent der EU-Haushalte
ihr Fernsehprogramm über die digitalen Verbreitungswege Satellit (42
%), Terrestrik (38 %), Kabel (16 %) und das Internet / IPTV (4 %).
Den höchsten Digitalisierungsgrad in Europa hat erstmals Finnland mit
88,0 Prozent vor Großbritannien mit 83,2 Prozent. Deutschland liegt
mit 29,7 Prozent deutlich unter dem westeuropäischen Durchschnitt. In
den skandinavischen Ländern ist die Digitalisierung im Gegensatz zu
den osteuropäischen Ländern sehr weit fortgeschritten. Nach Island
und Teilen von Norwegen wurde das analog terrestrische Fernsehen 2007
in Finnland und Schweden abgeschaltet.

Entwicklung - Der Fragmentierung der Medienlandschaft wirken viele
große Medienkonzerne mit "Senderfamilien" entgegen. Durch die
Bündelung des Hauptsenders der ersten Generation mit komplementären
Kanälen der zweiten Generation, Zielgruppen- oder Nischenkanälen und
Kanälen auf neuen Plattformen wollen die Medienkonzerne Marktanteile
halten. Weitere On-Demand-Angebote und digitale Fernsehprogramme
werden den Fernsehkonsum in den nächsten Jahren steigen lassen.
Zuschauern wird das digitale Fernsehen der Zukunft neue Funktionen
wie Interaktivität oder Targeting bieten. Handy-TV, der fünfte
Verbreitungsweg, etabliert sich in Europa - im Gegensatz zu Japan und
Südkorea - aufgrund von Kosten, Technik und schlechter Bildqualität
nur langsam.

Die Studie "Television - International Key Facts" können Sie zum
Preis von 300 Euro direkt bei waltraut.scherbaum@ip-deutschland.de
bestellt werden. Für buchende Kunden der IP Deutschland ist die
Studie kostenlos.

Weitere Informationen zur IP Deutschland finden Sie unter
www.ip-deutschland.de .

Originaltext: IP Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7153
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7153.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
IP Deutschland
Presse & PR
Eva Korthals
Telefon: 0221 5886 404
E-Mail: eva.korthals@ip-deutschland.de


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