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Beiersdorf und Moser Medical Group vereinbaren Forschungskooperation zur Entwicklung biotechnologischer Haarfollikel: "Haar-Nachwuchs" aus dem Labor

Geschrieben am 19-11-2008

Augsburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Neue Hoffnung für Millionen Männer mit lichtem Haar: Gemeinsam
wollen der Kosmetikkonzern Beiersdorf und die Moser Medical Group nun
Gründe und Ursachen des Haarausfalls erforschen und die
biotechnologische Züchtung menschlicher Haarfollikel vorantreiben.
Sollte die Reproduktion kleinster Haarzellen, sogenannter Follikel,
gelingen, so könnte dies die Haartransplantation revolutionieren,
vermuten Experten wie Universitäts-Dozent Dr. Walter Krugluger,
Forschungsleiter der Moser Medical Group.

Während bei Beiersdorf mehr als 650 Wissenschaftler aus aller Welt
dermatologische Grundlagenforschung betreiben, laufen im
klinikeigenen Forschungslabor der Moser Medical Group in Wien seit
dem Jahr 2000 Forschungsreihen zur Bildung und Züchtung menschlicher
Haare. "Durch den Wissenstransfer beider Spezialgebiete und die
interdisziplinäre Nutzung der Forschungseinrichtungen ergeben sich
zukunftsweisende Perspektiven bei der biotechnologischen Produktion
von Haaren", betonte Werner Moser, Geschäftsführer der deutschen
Moser-Klniken in Augsburg, Bonn und Hamburg bei der
Vertragsunterzeichnung.

Hoffnungsträger aus dem Reagenzglas

Intention der gemeinsamen Forschungsinitiative ist es, "künftig
Follikel zu erzeugen, die sich in nichts von natürlichen Haarzellen
unterscheiden", so Werner Moser. Dabei konnten seine Mitarbeiter im
letzten Jahr erste positive Teilergebnisse verzeichnen, indem sie im
Rahmen einer klinischen Studie gezüchtete Haarfollikelzellen
erfolgreich in die Haut haarloser Gewebestücke injizierten. In enger
Zusammenarbeit mit Beiersdorf sollen diese Testreihen nun
intensiviert werden. Dadurch wären die Chirurgen künftig bei
Transplantationen nicht mehr länger auf die begrenzte Anzahl
natürlicher "Spender" aus dem verbliebenen Haarkranz angewiesen.
Vielmehr könnten sie dank des unerschöpflichen "Nachwuchses" aus dem
Labor buchstäblich aus dem Vollen schöpfen und auch Männern mit stark
fortgeschrittenem Haarausfall eine weitere Blöße ersparen.

Originaltext: Moser Medical Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73616
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73616.rss2

Pressekontakt:
Andreas Brenneke
Pressebüro Brenneke
Tel. 0221-69 53 40
e-mail: pressebuero.brenneke@t-online.de

Moser Medical Group
Frau Alexandra Winter
Tel. 0821-66 78 78


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