| | | Geschrieben am 13-11-2008 euro adhoc: Österreichische Post AG / Geschäftszahlen/Bilanz / Österreichische Post AG: Konzernumsatz Q1-3 2008 plus 7,0%; Österreichische Post von gegenwärtiger Finanzkrise kaum betroffen; Ausblick 2
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 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
 europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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 9-Monatsbericht
 
 13.11.2008
 
 - Konzernumsatz Q1-3 um 7,0% auf 1.784,6 Mio EUR gesteigert
 
 
 - Brief: gute Umsatzentwicklung in allen Bereichen und stabiles Ergebnis
 - Paket & Logistik: geringere Margen durch Integrationsaufwendungen und
 Redimensionierung
 - Filialnetz: trotz Finanzkrise leichte Steigerung bei
 Finanzdienstleistungen
 - Konzernergebnis durch Wettbewerbsveränderung in Österreich sowie durch
 Einzeleffekte unter Vorjahresniveau
 - Österreichische Post von gegenwärtiger Finanzkrise kaum betroffen
 - kein aktueller Fremdfinanzierungsbedarf
 - operativer Cash-Flow deckt Investitionsbedarf und Dividende
 - Veranlagungspolitik mit geringstmöglichem Risiko
 - Postmarktumfeld wird als größtenteils stabil betrachtet
 - Ausblick 2008
 - steigende Umsatzentwicklung
 - operatives Ergebnis (EBIT) 2008 auf dem Niveau von 2007; Anstieg für 2009
 erwartet
 - Basisdividende 2009 über dem Vorjahreswert von 1,40 EUR/Aktie
 
 
 Die Österreichische Post im Überblick Die ersten neun Monate des
 Jahres 2008 haben sich für die Österreichische Post vergleichsweise
 gut entwickelt. Der Umsatz konnte um 7,0% gesteigert werden. Neben
 der erstmaligen ergebniswirksamen Konsolidierung akquirierter
 Gesellschaften beinhaltet dieser Anstieg auch organisches Wachstum
 
 Die Österreichische Post hatte in diesem Zeitraum einige
 Herausforderungen zu bewältigen: die veränderte Wettbewerbssituation
 am österreichischen Paketmarkt ebenso wie höhere Kosten durch
 gestiegene Preise für Treibstoffe und Transporte sowie die
 Integration neuer Gesellschaften.
 
 Von der gegenwärtigen Finanzkrise ist die Österreichische Post
 bislang größtenteils verschont geblieben. Dies ist zu einem
 bedeutenden Teil auf die solide Bilanzstruktur zurückzuführen. Das
 Unternehmen verfügt über eine hohe Eigenkapitalquote und hat keinen
 aktuellen Fremdfinanzierungsbedarf. Die Veranlagungspolitik kann als
 ausgesprochen konservativ angesehen werden. Investitionen werden aus
 dem laufenden Cash-Flow finanziert. Diese Stabilität hat auch zu
 einer soliden Aktienkursentwicklung im Jahr 2008 beigetragen: Während
 der Vergleichsindex DJ Euro Stoxx Transportation seit Jahresbeginn
 47,9% verloren hat, gab die Aktie der Österreichischen Post bis Ende
 Oktober lediglich um 3,7% nach.
 
 Der Ausblick für das Gesamtjahr 2008 mit einer steigenden
 Umsatzentwicklung von etwa 5% wird aufrechterhalten, obwohl die
 Prognosegenauigkeit durch die veränderten konjunkturellen
 Rahmenbedingungen erschwert wird. Diese Steigerung inkludiert die
 Einbeziehung der zwischenzeitlich erworbenen neuen
 Tochtergesellschaften. Trotz der Veränderung im österreichischen
 Paketgeschäft geht die Österreichische Post davon aus, dass das
 operative Ergebnis (EBIT) 2008 auf dem Niveau des Jahres 2007 liegen
 wird. Für 2009 wird ein Anstieg erwartet. Zur Sicherung der
 angepeilten Ziele wird das Management der Österreichischen Post
 sowohl kurzfristig als auch mittelfristig alles tun, um die
 Flexibilität und Effizienz des Unternehmens und damit die
 Werterhaltung zu sichern.
 
 Geschäftsentwicklung - Ertragslage Der Umsatz ist in den ersten drei
 Quartalen 2008 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 7,0% auf 1.784,6
 Mio EUR gestiegen. Der Anstieg erfolgte auch durch organisches
 Wachstum (plus 14,5 Mio EUR), aber in erster Linie durch die
 ergebniswirksame Konsolidierung neuer Gesellschaften (plus 102,8 Mio
 EUR). Im Berichtszeitraum 2008 verbesserte sich die Division Brief
 gegenüber dem Vorjahr um 7,7%, die Division Paket & Logistik um 8,2%,
 in der Division Filialnetz verringerte sich der Umsatz um 1,0%. In
 der Division Brief zeigt sich eine gute Umsatzentwicklung in allen
 drei Geschäftsfeldern. Die Briefpost blieb - trotz dem stetigen Trend
 einer elektronischen Substitution - nahezu konstant und die
 Geschäftsfelder Infomail (adressierte und unadressierte
 Werbesendungen) sowie Medienpost konnten solide organische Zuwächse
 verzeichnen.  Im Bereich Paket & Logistik wurde der Umsatz um 8,2%
 auf 575,2 Mio EUR gesteigert.  Dies ist zum einen auf die
 Umsatzsteigerung im Produkt Premiumpaket (Paketzustellung innerhalb
 von 24 Stunden) sowohl in Österreich als auch international
 zurückzuführen und zum anderen durch den Zuwachs durch neu
 akquirierte Tochtergesellschaften bedingt.
 
 Umsatz nach Divisionen
 
 
 Mio EUR              Q1-3     Q1-3   Veränder-  Q3         Q3
 2007     2008     ung     2007      2008
 Umsatz gesamt     1.667,3  1.784,6    +7,0%   550,4     585,8
 Brief               990,4  1.066,8    +7,7%   327,0     346,3
 Paket&Logistik      531,6    575,2    +8,2%   174,4     192,7
 Filialnetz          141,8    140,3    -1,0%    48,0      46,3
 Sonstiges/
 Konsolidierung        3,6      2,3   -35,4%     1,0       0,5
 
 
 Gewinn- und Verlustrechnung
 Mio EUR              Q1-3    Q1-3   Veränder-   Q3        Q3
 2007     2008     ung    2007      2008
 Umsatzerlöse      1.667,3  1.784,6    +7,0%  550,4     585,8
 EBITDA              190,5    186,9    -1,9%   60,3      47,1
 EBIT                118,3    103,0   -13,0%   33,3      21,0
 EBT                 123,4    111,1   -10,0%   36,9      22,0
 Periodenergebnis     96,1     87,5    -8,9%   28,2      17,4
 Ergebnis pro Aktie*) 1,37     1,25    -8,8%   0,40      0,25
 
 
 EUR)
 *)2007 bezogen auf 70 Mio Aktien; 2008 auf 69,9 Mio Aktien
 
 Neben einem Anstieg des Umsatzes um 7,0% zeigt die Gewinn- und
 Verlustrechnung der Österreichischen Post auch einen erhöhten
 Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen (+14,9% auf 564,1
 Mio EUR). Diese Steigerung ist einerseits auf die Konsolidierung der
 akquirierten Gesellschaften, andererseits auf höhere Treibstoff- und
 Transportkosten im Berichtszeitraum zurückzuführen.
 
 Das EBITDA lag in den ersten drei Quartalen mit 186,9 Mio EUR um 1,9%
 unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Die EBITDA-Marge beträgt
 10,5%
 
 Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) der Österreichischen Post
 beträgt in den ersten drei Quartalen 103,0 Mio EUR nach 118,3 Mio EUR
 im Vorjahreszeitraum. Zurückzuführen ist diese Veränderung primär auf
 Einzel- und Einmaleffekte wie höhere operative Aufwände (Transport-
 und Treibstoffkosten), vermehrte Aufwände im Mitarbeiter Sozialplan
 und Integrationskosten neuer Gesellschaften. Darüber hinaus
 beinhaltet die höhere Abschreibung von 83,9 Mio EUR (Q1-Q3 2007: 72,2
 Mio EUR) eine außerplanmäßige
 
 Abschreibung für Wertminderung in Höhe von 6,2 Mio EUR, die vorrangig
 auf Redimensionierungsmaßnahmen der Paketlogistik in Österreich
 zurückzuführen ist. Alle operativen Unternehmensbereiche leisteten
 einen positiven Beitrag zu diesem Ergebnis. Die Division Brief
 erreichte ein EBIT von 190,5 Mio EUR, jenes der Division Paket &
 Logistik betrug 6,7 Mio EUR, und die Division Filialnetz
 erwirtschaftete 9,5 Mio EUR. Während die Divisionen Brief und
 Filialnetz im Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahresvergleichswerts
 liegen, verzeichnet die Division Paket & Logistik einen Rückgang
 durch den Wegfall von zwei großen Paketkunden in Österreich sowie
 durch Integrationskosten der neuen Tochtergesellschaften in den
 Niederlanden und Belgien.
 
 Der Bereich Sonstiges/Konsolidierung wies in den ersten drei
 Quartalen 2008 ein negatives EBIT von 103,7 Mio EUR aus (Q1-Q3 2007:
 minus 100,6 Mio EUR). Dieses Ergebnis enthält nicht weiterverrechnete
 Aufwendungen zentraler Abteilungen, Aufwendungen im Zusammenhang mit
 leer stehenden Immobilien sowie die Erhöhung der Rückstellung für
 Personal-Unterauslastung.
 
 Das Periodenergebnis der Österreichischen Post beträgt im
 Betrachtungszeitraum 87,5 Mio EUR.
 
 Solide Bilanzstruktur Die Österreichische Post verfügt über eine
 solide Bilanzstruktur. Aktivseitig beinhaltet die Bilanzsumme des
 Österreichischen Post Konzerns von insgesamt 1.937,0 Mio EUR mit
 einem Anteil von 69,9% bzw. 1.353,2 Mio EUR überwiegend langfristiges
 Vermögen.
 
 Innerhalb des langfristigen Vermögens nehmen die Positionen
 Sachanlagen mit 715,8 Mio EUR, immaterielle Vermögenswerte und
 Firmenwerte mit 318,4 Mio EUR sowie Finanzinvestitionen in
 Wertpapiere und andere Finanzanlagen mit 207,6 Mio EUR eine
 bedeutende Stellung ein. Die größten Posten des kurzfristigen
 Vermögens sind mit 380,0 Mio EUR Forderungen sowie mit 175,6 Mio EUR
 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente. Die Veranlagungspolitik
 basiert auf dem geringstmöglichen Risiko.
 
 Passivseitig besteht die Bilanzsumme zum überwiegenden Teil aus
 Eigenkapital (39,6%) und langfristigen Verbindlichkeiten (31,6%). Die
 langfristigen Verbindlichkeiten von insgesamt 611,2 Mio EUR
 beinhalten in hohem Ausmaß Rückstellungen (in Summe 512,9 Mio EUR).
 Die darin enthaltene Rückstellung für Unterauslastung von Personal
 hat sich in den ersten drei Quartalen  2008 um 29,0 Mio EUR auf 359,9
 Mio EUR erhöht. In den kurzfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von
 558,5 Mio EUR sind auch kurzfristige Finanzverbindlichkeiten von 98,7
 Mio EUR enthalten. Der überwiegende Teil der kurz- und langfristigen
 Finanzverbindlichkeiten von 148,6 Mio EUR entfällt auf trans-o-flex.
 
 Free Cash-Flow von 112,1 Mio EUR
 
 Der Cash-Flow aus dem Ergebnis blieb mit 161,7 Mio EUR unter anderem
 aufgrund der Veränderung der langfristigen Rückstellungen unter dem
 Niveau der ersten drei Quartale 2007. Darüber hinaus wurde 2008 eine
 höhere Steuernachzahlung getätigt.
 
 Der Cash-Flow aus der Veränderung des Nettoumlaufvermögens beträgt
 für die ersten drei Quartale 2008 minus 32,2 Mio EUR. Im Wesentlichen
 resultiert dies aus der Erhöhung von Forderungen gegenüber anderen
 Postgesellschaften. In Summe ergibt sich für die ersten drei Quartale
 2008 ein Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 129,5
 Mio EUR. Der Cash-Flow aus Investitionstätigkeit mit minus 17,4 Mio
 EUR inkludiert den Erwerb von Sachanlagen mit 60,9 Mio EUR, den
 Erwerb von Tochterunternehmen inklusive den Erwerb von weiteren
 Anteilen an Tochterunternehmen in Höhe von 5,7 Mio EUR, den Erlös aus
 Anlagenverkäufen mit 12,1 Mio EUR sowie Erlöse aus dem Verkauf von
 Finanzinvestitionen in Wertpapiere in Höhe von 23,1 Mio EUR. Der
 ausgewiesene Free Cash-Flow beträgt somit 112,1 Mio EUR nach 91,6 Mio
 EUR in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
 
 Mitarbeiter Die durchschnittliche Zahl der Vollzeitkräfte des
 Österreichischen Post Konzerns stieg im Berichtszeitraum gegenüber
 dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 6,3% oder 1.619 Mitarbeiter
 auf nunmehr 27.141 Mitarbeiter. Der Anstieg ist bedingt durch den
 Erwerb von Tochterunternehmen. Der Anstieg der Zahl der Mitarbeiter
 in Sonstiges/Konsolidierung resultiert aus dem geänderten Ausweis von
 dauerhaft erkrankten Mitarbeitern. In Österreich war im Vergleich zu
 den Vorjahresquartalen eine Reduktion von rund 320 Mitarbeitern zu
 verzeichnen. Der weitaus größte Teil der Konzernmitarbeiter, rund
 23.200, ist in der Österreichischen Post AG beschäftigt.
 
 Ausblick für 2008 Die unsicheren internationalen Rahmenbedingungen
 erschweren die Prognosegenauigkeit für die nächsten Perioden. Für das
 laufende Jahr 2008 wird grundsätzlich ein weitgehend stabiles Volumen
 an Brief- und Werbesendungen angenommen - die Entwicklung der ersten
 neun Monate bestätigte diesen Trend. Weiters sollte eine solide
 Volumensentwicklung im internationalen Paketgeschäft trotz
 verschärftem Wettbewerb erfolgen. Nach dem Abgang zweier
 Versandhandelskunden ist im österreichischen Paketgeschäft von einer
 Marktanteilsverteilung auf dem derzeitigen Niveau auszugehen. In
 Summe erwartet der Österreichische Post Konzern für das Jahr 2008
 eine steigende Umsatzentwicklung von etwa 5%.
 
 Trotz der Veränderung im österreichischen Paketgeschäft geht die
 Österreichische Post davon aus, dass das operative Ergebnis (EBIT)
 2008 auf dem Niveau des Jahres 2007 liegen wird. Für 2009 ist ein
 Anstieg zu erwarten.
 
 Hinsichtlich der erwarteten Finanzierungserfordernisse in den Jahren
 2008 und 2009 geht die Österreichische Post derzeit von
 erforderlichen Anlageinvestitionen (CAPEX) im Ausmaß von jährlich 100
 bis 110 Mio EUR aus. Für diesen Zeitraum ist auch mit einer
 reduzierten Akquisitiontätigkeit zu rechnen, da keine großen, den
 Kriterien des Unternehmens entsprechenden Akquisitionsziele absehbar
 sind. Vorrangig ist die Integration der neuen Konzerngesellschaften.
 
 Zur Sicherung der angepeilten Ziele wird das Management der
 Österreichischen Post, sowohl kurzfristig als auch mittelfristig
 alles tun, um die Flexibilität und Effizienz des Unternehmens und
 damit die Werterhaltung zu sichern.
 
 Basierend auf einer guten Cash-Generierung und einer soliden
 Bilanzstruktur ist weiterhin eine attraktive Dividendenpolitik
 vorgesehen. Die Basisdividende soll über dem Vorjahreswert von 1,40
 EUR liegen. Eine Sonderdividende ist abhängig vom zukünftigen
 Kapitalbedarf.
 
 Geschäftsverlauf der Divisionen Division Brief Der Außenumsatz der
 Division Brief stieg in den ersten neun Monaten 2008 gegenüber der
 Vergleichsperiode des Vorjahres um 7,7% auf 1.066,8 Mio EUR. Der
 Anstieg resultiert neben dem Konsolidierungseffekt der im Juli 2007
 akquirierten Gesellschaft meiller direct auch aus einem operativen
 Umsatzanstieg von etwa 1,9%.
 
 Das Geschäftsfeld Briefpost hielt sich mit einem Umsatzrückgang von
 0,4% vorrangig in Folge von Substitutionseffekten durch elektronische
 Medien recht stabil. Im Geschäftsfeld Infomail (adressierte und
 unadressierte Werbesendungen) erhöhte sich der Umsatz in den ersten
 drei Quartalen um 22,4%. Der Anstieg geht größtenteils auf die
 Konsolidierung der akquirierten meiller Gesellschaften zurück, aber
 auch die organische Steigerung betrug 4,5%. Im Geschäftsfeld
 Medienpost war ebenfalls ein Umsatzuwachs zu verzeichnen, und zwar um
 7,3% vorrangig durch die gute Entwicklung bei Regionalmedien sowie
 positiven Effekten aus Landtags- und Nationalratswahlen in
 Österreich. Speziell die Nationalratswahl Ende September brachte
 Impulse in allen drei Geschäftsfeldern.
 
 In Summe erwirtschaftete die Österreichische Post in der Division
 Brief in den ersten drei Quartalen 2008 ein EBIT in der Höhe von
 190,5 Mio EUR (plus 1,1%) bzw. 54,8 Mio EUR im dritten Quartal.
 
 Division Paket & Logistik Der Außenumsatz der Division Paket &
 Logistik hat sich in den ersten drei Quartalen 2008 um 8,2% auf 575,2
 Mio EUR erhöht. Mit rund 485 Mio EUR wird der größte Teil des
 Umsatzes (84%) mit dem Produkt Premiumpaket erzielt (Paketzustellung
 innerhalb von 24 Stunden an Privat- und Businesskunden). Hier
 erfolgte in den ersten drei Quartalen 2008 ein Anstieg um etwa 15%,
 welcher sowohl auf organisches Wachstum als auch auf die
 Akquisitionen neuer Gesellschaften zurückzuführen ist. Das Wachstum
 aus Akquisitionen im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich zum einen in
 Südosteuropa: Road Parcel und Merland/Ungarn sowie City
 Express/Serbien. Zum anderen konnten in Westeuropa mit
 DDS/Niederlande, VOP/Belgien und HSH/Belgien Gesellschaften erworben
 werden, die eine gute Ergänzung zum Netzwerk der deutschen
 Tochtergesellschaft trans-o-flex darstellen.
 
 Das Standardpaket in Österreich (rund 15% des Gesamtumsatzes der
 Division) verzeichnete wie erwartet einen Volumensrückgang in Folge
 des Markteintritts eines deutschen Paketanbieters und ist im Jahr
 2008 einem Redimensionierungsprozess unterworfen. Dieser wird Ende
 des Jahres abgeschlossen sein.
 
 Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der Division betrug in den
 ersten drei Quartalen 6,7 Mio EUR. Der Rückgang ist einerseits auf
 den erwarteten Marktanteilsrückgang in Österreich durch den Abgang
 zweier großer Versandhandels-Paketkunden zurückzuführen, andererseits
 auf höhere Integrationskosten der neuen Gesellschaften in den
 Niederlanden und Belgien sowie erhöhte Transport- und
 Treibstoffkosten in der Berichtsperiode.
 
 Division Filialnetz Der Außenumsatz der Division Filialnetz
 reduzierte sich in den ersten drei Quartalen gegenüber dem
 Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,0% auf 140,3 Mio EUR. Ein
 Rückgang bei Handelswaren insbesondere im Bereich von
 Mobilfunk-Verkäufen konnte durch eine leichte Steigerung im Bereich
 Finanzdienstleistungen und weiteren Filialprodukten weitgehend
 kompensiert werden.  Wachstumsmaßnahmen wie eine Vertriebsoffensive
 für Privatkunden wurden eingeleitet. Trotz der Finanzmarktkrise der
 letzten Monate wurde ein Wachstum erzielt, insbesondere bei
 Standardprodukten, die derzeit stärker nachgefragt werden. Der
 Innenumsatz der Division zeigte sich stabil. Das Ergebnis vor Zinsen
 und Steuern (EBIT) der Division Filialnetz konnte durch
 Kostendisziplin und organisatorische Optimierungsmaßnahmen bei einer
 EBIT-Marge von 3,3% ebenfalls konstant gehalten werden.
 
 
 Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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 ots Originaltext: Österreichische Post AG
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 Leitung Investor Relations
 
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 Österreichische Post AG
 
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 Branche: Transport
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