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IPD stellt ersten Environment Code für gewerbliche Immobilien vor

Geschrieben am 13-11-2008

Wiesbaden (ots) - "Umweltschutz ist zu einer globalen
Herausforderung geworden. Damit ist jeder gefordert, verantwortlich
zu handeln - auch Wirtschaftsunternehmen", so Dr. Daniel Piazolo,
Geschäftsführer der IPD Deutschland GmbH (IPD), Wiesbaden. Vor diesem
Hintergrund werde es immer wichtiger, stichhaltige und belastbare
Informationen über die Umweltverträglichkeit von Gebäuden zu erheben.
Schließlich sei ein maßgeblicher Anteil an den CO2-Emissionen auf
gewerblich genutzte Immobilien zurückzuführen. Auch beim
Abfallaufkommen und in punkto Wasserverbrauch leisten gewerbliche
Immobilien einen erheblichen Beitrag. Um geeignete Maßnahmen zur
Verbesserung der ökologischen Performance von Immobilien ergreifen zu
können, wurde von IPD in Zusammenarbeit mit Bureau Veritas und CB
Richard Ellis sowie Unterstützung von Barclays der Environment Code
entwickelt. Es handelt sich dabei um einen umfassenden Katalog für
die Erfassung, Messung und Analyse von immobilienspezifischen
Umweltverträglichkeitsdaten.

"Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der unternehmerischen
Corporate Social Responsibility immer mehr Unternehmen qualifizierte
Daten und Informationen darüber benötigen, welchen Beitrag sie
leisten, die Umweltbelastungen glaubhaft zu reduzieren", sagt
IPD-Geschäftsführer Dr. Daniel Piazolo. "Mit dem Environment Code
besteht jetzt die Möglichkeit, auf der Basis qualitativ hochwertiger
und konsistenter Daten, die ökologische Performance von gewerblichen
Immobilien weltweit nach einem einheitlichen Standard zu
benchmarken." Dieses neu entwickelte Instrument erlaubt detaillierte
Analysen und Aufschlüsselungen nach einzelnen
Performance-Komponenten. So ist es beispielsweise möglich Angaben zu
"CO2 pro Quadratmeter" oder "Tonnen Abfall pro Person" zu erheben.
Mittels solcher Key-Performance-Indikatoren ließen sich gezielt
Entscheidungen über Maßnahmen fällen. Darüber hinaus könnten die
gemachten Fortschritte im Zeitverlauf abgebildet werden.
"Entscheidend ist, sicherzustellen, dass die gesammelten
Informationen aussagekräftig genug sind", erläutert Piazolo.

Der Environment Code ist in zwei Teile gegliedert. Zum einen
werden die Core-Kennzahlen, erfasst. Darin enthalten sind Angaben zu
den Kategorien "Energie, Wasser und Abfall". Erst auf der soliden
Grundlage an quantitativen Daten können in einem nächsten Schritt die
qualitativen Kennzahlen erhoben werden, die schließlich den
"Umwelt-Gesundheitscheck" abbilden. Da jedoch die Messung der
ökologischen Performance regelmäßig auch die globalen Vorschriften
berücksichtigten muss, wird der Erfassungskatalog regelmäßig
entsprechend aktualisiert.

Originaltext: IPD GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70821
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70821.rss2

Pressekontakt:
INVESTOR & PUBLIC RELATIONS
Strohschnitterweg 1f
65203 Wiesbaden
Tel.: 06 11 - 72 48 944
Mobil: 01 72 - 68 380 83
E-Mail: office@alexandra-may.com


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