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Industriellen Kern stärken - Freie Fahrt für unverzichtbare Klimaschützer / Ulrich Grillo einstimmig im Amt bestätigt - NE-Metallindustrie wählt Vorstand und Präsidium neu

Geschrieben am 06-11-2008

Düsseldorf (ots) - "Deutschland braucht zur Sicherung der
industriellen Wertschöpfungskette eine starke Metallindustrie. Wir
sind die Herzkammer der Industrie und leisten als unverzichtbare
Klimaschützer einen unersetzlichen Beitrag zur nachhaltigen
Entwicklung, zu Wachstum und Wohlstand in unserem Land", so Ulrich
Grillo, Vorsitzender des Vorstandes der Grillo-Werke AG und
Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinzink GmbH & Co. KG, in
seiner Rede bei der Mitgliederversammlung der WirtschaftsVereinigung
Metalle. Die Mitgliederversammlung bestätigte Grillo am Donnerstag in
Düsseldorf einstimmig im Amt des Präsidenten der WVM. Grillo steht
damit für zwei weitere Jahre an der Spitze der wirtschaftspolitischen
Stimme der deutschen Nichteisen-Metallindustrie.

In seiner Rede erklärte Grillo zu den weltweiten Erschütterungen
durch die Finanzkrise und deren Auswirkungen auf die deutsche
Metallindustrie: "Wenn wir in Deutschland kein Öl mehr haben, fahren
unsere Autos nicht mehr. Aber wenn wir keine Metalle mehr haben, dann
produzieren wir keine Autos mehr! Die Unternehmen der deutschen
NE-Metallindustrie sind grundsätzlich gut aufgestellt. Wir haben die
Kraft, die Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen, -
vorausgesetzt es werden uns nicht noch zusätzliche Gewichte
draufgepackt. Die Politik muss erkennen, dass nur mit einem starken
industriellen Kern die Zukunft zu gewinnen ist. Wir brauchen freie
Fahrt für unverzichtbare Klimaschützer und keine zusätzlichen Lasten.
Das ist das beste Konjunkturprogramm!"

Mit Blick auf die bevorstehende Europa- und Bundestagswahl im
nächsten Jahr rief Grillo die Unternehmen der NE-Metallindustrie auf,
als Botschafter aufzutreten und der Wirtschaft und Industrie, Gesicht
und Stimme zu geben. "Helfen Sie dabei, Industriepolitik als Politik
für eine wettbewerbsfähige Industrie wieder auf die politische Agenda
zu setzen!"

Ulrich Grillo hat sich in seiner ersten Amtszeit als entschiedener
Kämpfer für faire Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Politik,
insbesondere bei der Versorgung mit Energie und metallischen
Rohstoffen zu wettbewerbsfähigen Preisen, hohes Ansehen erworben. Als
Vorsitzender des BDI-Rohstoffausschusses hat er die Diskussion über
die Entwicklung einer umfassenden Rohstoffstrategie auf deutscher und
europäischer Ebene entscheidend vorangetrieben und geprägt. In der
Debatte um wettbewerbsfähige Strompreise sowie der indirekten
Belastung der Metallindustrie durch die Einpreisung der Zertifikate
in den Strompreis setzt sich Grillo nachdrücklich für die Entlastung
der energieintensiven Industrien am Standort Deutschland ein. Er
bringt es auf den Punkt: "Wollen wir Exportweltmeister bleiben oder
Strompreisweltmeister werden?"

Ulrich Grillo (49), leitet als Vorsitzender des Vorstands die
Grillo-Werke AG, Duisburg, ein weltweit tätiges Unternehmen der
Zinkverarbeitung mit rund 1700 Mitarbeitern. Er führt das 1842
gegründete Unternehmen in fünfter Generation. Er ist neben dem Amt
des WVM-Präsidenten im Präsidium von BDI und BDA und darüber hinaus
in verschiedenen Aufsichtsräten und Beiräten aktiv.

Originaltext: WirtschaftsVereinigung Metalle e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50617
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50617.rss2

Weitere Informationen:
WirtschaftsVereinigung Metalle
Kommunikation
Dirk Langolf
Wallstr. 58
10179 Berlin
Tel. 030/72 62 07-111
Fax 030/72 62 07-199
E-Mail: Langolf@wvmetalle.de
http://www.wvmetalle.de


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