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Kfz-Versicherung: Werkstattnetze werden ausgebaut

Geschrieben am 06-11-2008

Hamburg (ots) - Das Schadenmanagement verzeichnet weiter einen
starken Bedeutungszuwachs in der Kfz-Versicherung. Jeder dritte
Top-Entscheider sieht die Marktrelevanz eigener Werkstattnetze oder
Assistance-Leistungen steigen. Damit hat sich die Zustimmung für
diese Vertriebsstrategie gegenüber dem Vorjahr fast verdreifacht. Bis
2011 will knapp jede dritte Assekuranz die eigenen Werkstattnetze
ausbauen. Zwei Drittel planen darüber hinaus mit
Assistance-Dienstleistern zu kooperieren. Das sind die Ergebnisse der
Studie "Branchenkompass 2008 Versicherungen" von Steria Mummert
Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Das Schadenmanagement über eigene Werkstattnetze verzeichnet in
den letzten Jahren bei den Versicherten eine positive Resonanz. Jeder
dritte Autofahrer ist inzwischen bereit, auf die freie Auswahl der
Werkstatt nach einem Schadenfall zu verzichten. Der Grund: Durch die
Bindung an einen festen Kfz-Betrieb lassen sich für den Versicherer
günstigere Reparaturkosten vereinbaren, die teilweise an den Kunden
weitergegeben werden. Darüber hinaus bietet die
Kooperationsvereinbarung mit der Werkstatt einen Service, der die
gesamte Schadenabwicklung für den Kunden umfasst.

Vor allem kleinere Versicherungen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern
wollen in den kommenden drei Jahren das Schadenmanagement über eigene
Werkstattnetze abwickeln (35 Prozent). Bei großen Assekuranzen ist es
knapp ein Viertel. Darüber hinaus kooperieren zwei Drittel der
Versicherer bis 2011 verstärkt mit Assistance-Dienstleistern, um das
Leistungsangebot im Schadenfall zu erweitern. Dazu gehört die
Notunfallhilfe vor Ort, wie beispielsweise durch Bergungsdienste und
die Organisation der Weiterreise per Bahn oder einer
Hotelübernachtung.

Hintergrundinformationen
Im Juni 2008 befragte forsa im Auftrag von Steria Mummert Consulting
100 Entscheider aus 100 der größten Versicherungsgesellschaften
Deutschlands über ihre Investitionsziele und ihre Marktpolitik bis
2011. Die Entscheider vertreten die wichtigsten Sparten der Personen-
und Schadenversicherung: Leben, Kranken, Kfz, Haftpflicht,
Industrie/Gewerbe, Transport, Rechtsschutz und andere
Sachversicherungen. Befragt wurden die Vorstandsvorsitzenden,
Vorstandsmitglieder oder die Leiter der für Investitionen zuständigen
Finanz- und Entwicklungsabteilungen. Die Befragungen wurden mit der
Methode des Computer Assisted Telephone Interview (CATI)
durchgeführt.

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de


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