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Billige Kondome für ein "Safer Sex-Gewerbe"

Geschrieben am 31-10-2008

Amsterdam, Niederlande (ots/PRNewswire) -

- Stiftung Safe4now ermöglicht es Prostituierten, Aids und
infektiöse Geschlechtskrankheiten zu verhüten

Obwohl die Preise für Kondome weltweit immer weiter sinken,
müssen Prostituierte und andere Frauen, die in der Sexindustrie
arbeiten, immer noch enorme Kosten tragen, um einen gefahrlosen
Arbeitsplatz zu garantieren. Studien zeigen, dass 20% aller
Prostituierten ihre Dienste ohne die Verwendung von Kondomen
anbietet, obwohl HIV-Infizierungen und Geschlechtskrankheiten in
ihrem Beruf weiterhin ein grosses Risiko darstellen. Aus diesem Grund
startet die holländische Stiftung Safe4now eine neue europäische
Kampagne, um preiswerte Kondome für die Sexindustrie zu verteilen,
wodurch Prostituierte ihrer Arbeit wesentlich sicherer, angenehmer
und preiswerter nachgehen können.

Ab sofort ist diese neue Marke billiger und staatlich geprüfter
Kondome in ganz Europa erhältlich. Sie können auf
http://www.safe4now.eu anonym erworben werden und kosten 10 Euro pro
Packung mit je 100 Kondomen. Dieser Preis ist inklusive
Versandkosten, was bedeutet, dass sich der Preis für ein Kondom auf
weniger als 10 Cent beläuft. Aus diesem Grund nimmt die Stiftung
Safe4now für sich in Anspruch, Europas preiswertester Vertreiber von
Kondomen zu sein. Durch den Start dieser Kampagne erhofft sich die
Stiftung, den Gebrauch von Kondomen in der Sexindustrie zu erhöhen
und die Verbreitung des HIV-Virus und der Geschlechtskrankheiten
einzudämmen.

Eine Studie des holländischen Forschungszentrums für
Gesundheitswesen und Umwelt (RIVM) hat gezeigt, dass 7 Prozent der
Prostituierten in Grossstädten wie Amsterdam und Rotterdam
HIV-infiziert sind. Da nur 82 Prozent der Frauen regelmässig ein
Kondom benutzen und manchmal ungeschützten Geschlechtsverkehr mit
ihren Freiern haben, riskieren sie es trotzdem, HIV und
Geschlechtskrankheiten zu verbreiten. Unter den suchtkranken
Prostituierten verwenden nur 40 Prozent regelmässig ein Kondom. Ein
von der EU finanziertes Projekt mit 866 weiblichen Prostituierten aus
verschiedenen europäischen Ländern zeigte, dass der Mangel an
Kondombenutzung mit den HIV-Infizierungen in Zusammenhang steht.

"Wir als Stiftung versuchen diese Frauen zu unterstützen. Wir tun
dies, indem wir den Preis pro Kondom unter zehn Cent halten, extra
Gleitmittel hinzufügen und ihnen die Möglichkeit bieten, die Kondome
anonym über das Internet bestellen zu können," sagt Bianca Boef von
Safe4now. "Obwohl Kondome für sie fast ein Grundbedürfnis sind,
müssen sie genauso hohe Preise wie Privatkunden zahlen. Wenn sie dazu
verpflichtet sind, sie durch ihren Arbeitgeber bestellen zu lassen,
müssen sie sogar noch mehr zahlen."

Weitere Informationen: http://www.safe4now.eu

Originaltext: Safe4now
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73420
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73420.rss2

Pressekontakt:
Anmerkung für die Presse: Für weitere Informationen kontaktieren Sie
bitte Bianca Boef von Safe4now, Handy: +31-06-17998772, E-Mail:
bianca.boef@safe4now.eu


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