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BDI-Hauptgeschäftsführer Schnappauf zu den Arbeitsmarktzahlen: - Strukturelle Reformen waren und sind richtig - Belastungs-Moratorium und Entlastungsinitiative - Flankenschutz durch Anreize für Invest

Geschrieben am 30-10-2008

Berlin (ots) - "Die erfreuliche Entwicklung am Arbeitsmarkt zeigt,
dass es richtig war und ist, strukturelle Reformen in Angriff zu
nehmen. Dieser Kurs darf auch angesichts der Stürme auf den
Finanzmärkten nicht verlassen werden", forderte
BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf.

"Um die Realwirtschaft zu stabilisieren müssen zusätzliche
Belastungen vermieden werden. Insbesondere der von der EU geplante
CO2-Emmissionshandel darf nicht die deutsche und europäische
Industrie zu einseitig belasten. Wir brauchen ein
Belastungs-Moratorium auf der einen und eine Entlastungsinitiative
auf der anderen Seite. So sollte ein konsequenter
Entbürokratisierungsschritt zügig gemacht werden, um vor allem den
Mittelstand zu entlasten," so Schnappauf.

Im Übrigen sollte die Wirtschaft Flankenschutz durch Anreize für
staatliche und private Investitionen erhalten. Schnappauf: "Diese
müssen kurzfristig wirken und nachhaltige Wachstumsimpulse geben. Es
ist alles daran zu setzen, die Realwirtschaft und damit auch die
Arbeitsplätze soweit wie möglich von den Folgen der Finanzmarktkrise
abzuschirmen."

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
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Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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