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WAZ: Automobilexperte Dudenhöffer: Aussetzen der Kfz-Steuer kostet den Autohandel 50 bis 100 Millionen Euro.

Geschrieben am 30-10-2008

Essen (ots) - Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer hat den
Plan der Bundesregierung, die Kfz-Steuer für Neuwagen auszusetzen,
heftig kritisiert. "Das ist eine Lachnummer", sagte Dudenhöffer der
"Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), Freitagausgabe. Angesichts
der jährlichen Steuerersparnis, die Dudenhöffer auf mehrere Hundert
Euro beziffert, werde "kein einziges weiteres Auto gekauft". "Das
Vorhaben führt zu einem 100-prozentigen Mitnahmeeffekt, und der
Steuerzahler muss dafür aufkommen", sagte Dudenhöffer weiter.
Im Autohandel stünden derzeit 100 000 Vorführwagen, die von der
Steuererleichterung nicht profitierten. "Hier muss der Handel nun
weitere Abschläge machen, der Schaden beträgt dadurch zwischen 50 und
100 Millionen Euro."
Heimische Arbeitsplätze sichere die Entlastung von der Kfz-Steuer
nicht. "Da sie nach dem Gießkannenprinzip verteilt wird, kommt sie
heimischen Herstellern ebenso wie Toyota in Japan zugute", sagte
Dudenhöffer.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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