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Kölner Stadt-Anzeiger: Innenausschuss-Vorsitzender Edathy kritisiert ifo-Chef Sinn scharf

Geschrieben am 26-10-2008

Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses,
Sebastian Edathy (SPD), hat den Präsidenten des ifo-Instituts,
Hans-Werner Sinn, wegen seiner Gleichstellung zwischen Antisemitismus
und Kritik an Managern scharf kritisiert. "Angesichts solcher
Äußerungen hat man den Eindruck, Herr Sinn ist nicht bei Sinnen",
sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe).
"Antisemitische Äußerungen mit berechtigter Kritik an manchen
Bankenvertretern zu verwechseln, ist ein starkes Stück. Bankmanager,
die für Fehlleistungen verantwortlich sind, werden bekanntermaßen
nicht wegen ihres religiösen Glaubens, sondern wegen ihres Handelns
kritisiert." Der SPD-Wirtschaftsexperte Rainer Wend sagte dem "Kölner
Stadt-Anzeiger": "Das ist Schwachsinn." Sinn hatte dem "Tagesspiegel"
erklärt: "Auch in der Weltwirtschaftskrise von 1929 wollte niemand an
einen anonymen Systemfehler glauben. Damals hat es in Deutschland die
Juden getroffen, heute sind es die Manager."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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