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Gesundheits-Sparkonten als Reformoption / Studie bietet Lösungsansatz für steigende Gesundheitsausgaben

Geschrieben am 24-10-2008

Dortmund (ots) - Wie die steigenden Ausgaben im Gesundheitswesen
begrenzt und ihre nachhaltige Finanzierung sichergestellt werden
kann, zeigt eine gemeinsame Studie der International School of
Management (ISM) und der Technischen Fachhochschule Berlin. Autoren
sind Prof. Dr. Ralf Ziegenbein und Prof. Dr. Karl Michael Ortmann.

Idee der Experten ist es, die Eigenverantwortung des gesetzlich
Versicherten zu stärken, indem er direkt an seinen
Gesundheitsausgaben beteiligt wird. Von den eingezahlten
Versicherungsbeiträgen gehen daher 65,5 % der Gelder auf ein
personenbezogenes Sparkonto des für 2009 geplanten Gesundheitsfonds.
Von diesem Konto werden die Kosten für Arztbesuche und
Krankenhausaufenthalte bis zu jährlich max. 3.400 Euro finanziert.
Wer diese Summe nicht in Anspruch nimmt, soll das Geld für andere
Zwecke verwenden können. Gesundheitskosten, die über diesen so
genannten Selbstbehalt hinausgehen, werden durch eine Versicherung
gedeckt, in die alle Beitragszahler 25 % ihrer Beiträge einzahlen.
Auch altersbedingte Kostensteigerungen sind in dem Modell
berücksichtigt. So sollen die restlichen 9,5 % aus dem
Gesundheitsfonds in ein Vorsorgesparkonto angelegt werden. "Ziel ist
es, die unsolidare Inanspruchnahme des Systems zu reduzieren und so
dauerhaft die Finanzierung zu sichern. Das Leistungsangebot der
Krankenversicherungen und der Zugang zu diesen Leistungen bleiben
davon völlig unberührt", erklären die Autoren. Denn bliebe alles wie
bisher, wäre allein durch die demografischen Entwicklungen für 2027
eine inflationsbereinigte Ausgabensteigerung in der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) um 22,6% gegenüber 2007 zu erwarten. Um
diesen Effekt auszugleichen, wäre im jetzigen System bereits eine
jährliche Anhebung der Beitragssätze der GKV um durchschnittlich 1%
notwendig. Ziegenbein und Ortmann belegen, dass mit ihrem Konzept die
Gesundheitsausgaben bis zum Jahr 2027 lediglich um finanzierbare 10,6
% steigen.

Die Studie ist per Email unter studien@ism.de für 24,80 Euro
erhältlich.

Hintergrund:

Die International School of Management (ISM) - eine private
staatlich anerkannte Hochschule - bildet seit 1990 in Dortmund und
seit 2007 in Frankfurt / Main Management-Nachwuchskräfte für die
internationale Wirtschaft aus. Das Studienprogramm umfasst vier
Bachelor-Studiengänge (International Management; Tourism & Event
Management; Communications; Corporate Finance), vier konsekutive
Master-Studiengänge (International Management; Strategic Marketing
Management; Finance; Strategic Tourism Management) und zwei
Weiterbildungs-Programme (Master of Business Administration; MBA
Pharma Management). Alle Studiengänge der ISM zeichnen sich durch
Internationalität und Praxisorientierung aus. Diese Erfolgsfaktoren
garantiert die ISM durch enge Kooperationen mit Unternehmen, Projekte
in Kleingruppen sowie integrierte Auslandssemester und -module an
über 100 Partneruniversitäten. Die Qualität der Ausbildung bestätigen
Studierende und Ehemalige ebenso wie Personaler in zahlreichen
Hochschulrankings. Die ISM belegt dort seit Jahren konstant vorderste
Plätze.

Originaltext: International School of Management (ISM)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70776
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70776.rss2

Pressekontakt:
International School of Management (ISM)
Dr. Daniela Lobin
Leiterin Unternehmenskommunikation
Email: daniela.lobin@ism.de


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