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Der Tagesspiegel: Togo-Trainer Pfister: "Ich lasse mich nicht mehr verarschen"

Geschrieben am 10-06-2006

Berlin (ots) - Der Trainer des Nationalteams von Togo, Otto
Pfister, hat seinen Rücktritt in der Nacht erstmals bestätigt. "Das
war's für mich. Ich kehre nicht zurück und lege die Arbeit als
Nationaltrainer nieder. Für mich ist gerade ein Lebenstraum
geplatzt", sagte Pfister dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Ich bin bei
der Fußball-WM definitiv nicht dabei. Ich lass mich nicht mehr
verarschen."

Nach Angaben Pfisters seien die Nationalspieler im Streik, weil
der Verband noch immer nicht die Prämien für die Qualifikation zur
Fußball-WM in Deutschland gezahlt habe. "Die Spieler sind sauer,
nicht motiviert, drei Tage lang haben wir nicht trainiert, sie
streiken - und wir sollen eine erfolgreiche WM spielen?", sagte
Pfister. "Da konnte ich nur den Schlussstrich ziehen."

Den Nationalspielern wollte er "keinen Vorwurf" machen. Er äußerte
"vollstes Verständnis" für die Fußballer, weil sie über Wochen
hingehalten worden seien. Am späten Freitagabend habe sich die
Verbandsspitze von Togo im WM-Quartier sehen lassen. "Da habe ich die
Fakten auf den Tisch gelegt", sagte Pfister. "Ich kann meinen Job
nicht professionell erledigen, wenn der Verband nicht einmal im
Ansatz professionell arbeitet."

Ob nun auch togolesische Spieler vor der WM aufgeben, konnte er
nicht sagen. "Die Stimmung im Team ist schlecht, sehr schlecht",
sagte Pfister dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Rückfragen bitte an:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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