(Registrieren)

Fettverteilungsstörung bei Frauen / Oft unerkannt: Lipödem

Geschrieben am 15-10-2008

Bayreuth (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Wenn Frauen Blusen und Jacken in Größe 38 tragen, bei Hosen und
Röcken aber bei Konfektionsgröße 44 landen, könnten das Anzeichen für
ein Lipödem sein.

Modebranche und Werbung haben XL-Frauen als "wirtschaftlich
interessant" identifiziert, die selbstbewusst zu ihren Rundungen
stehen. Die meisten kämpfen jedoch mit ihrer Körperfülle und den
unterschiedlichsten Diäten - und sind damit nicht glücklich.

Wenn Gesicht, Oberkörper und Taille schlank, Hüften, Po und
Oberschenkel dagegen überproportional ausladend zum Oberkörper
erscheinen, kann ein Lipödem (krankhafte Fettverteilungsstörung) die
Ursache sein.

Die Erkrankung ist wenig bekannt, chronisch und wird meistens
ererbt. Oft treten die Fettpolster gegen Ende der Pubertät oder
während der Schwangerschaft an den Oberschenkeln auf. Die Haut
spannt, ist überempfindlich und bei geringen Anlässen bilden sich
blaue Flecken. Wenn sich Frauen dann eine strenge Diät verordnen,
zeigen sich die "Problemzonen" Beine und Hüften nahezu unbeeindruckt
davon, während der Oberkörper und das Gesicht noch schmaler werden.
Aufschluss, ob ein Lipödem oder bloße Ernährungsfehler vorliegen,
gibt z. B. der Besuch bei einem Phlebologen.

Um ein Lipödem zu therapieren, muss nicht gleich über eine
Fettabsaugung nachgedacht werden. Täglich medizinische
Kompressionsstrümpfe tragen (z. B. mediven 550) kann helfen. Durch
die Massage- und Tiefenwirkung des Strumpfes wird der Stoffwechsel
aktiviert. Die kompressive Wirkung hindert das Lipödem an einer
weiteren Ausdehnung. Der Strumpf entfaltet in Bewegung erst richtig
seinen Arbeitsdruck und sollte daher auch beim Sport getragen werden.

Medizinische Kompressionsstrümpfe können bei Notwendigkeit vom
Arzt verordnet werden und sind im medizinischen Fachhandel
erhältlich. Einen Großteil der Kosten übernimmt die Krankenkasse. Der
kostenlose Ratgeber "Stau im Gewebe" kann per E-Mail
medipost@medi.de, Telefon 0180 5003193 (14 ct/min) oder im Internet
bei www.medi.de angefordert werden.

Originaltext: medi GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/23931
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_23931.rss2

Pressekontakt:
medi GmbH & Co KG
Medicusstraße 1, 95448 Bayreuth
Ihre Ansprechpartnerin: Yvonne Knarr
Telefon 0921 912-737, Fax 0921 912-370
E-Mail y.knarr@medi.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

164258

weitere Artikel:
  • Internetportal www.osteoporose.com zum Welt-Osteoporose-Tag Schwalbach am Taunus (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Das Motto des diesjährigen Welt-Osteoporose-Tags am 20. Oktober lautet: "Stand tall - speak out for your bones". Das heißt so viel wie "Steh auf und kümmere dich um deine Knochen" - denn jeder kann selber etwas für seine Knochengesundheit tun. Anlässlich des Osteoporose-Tags schaltet Procter & Gamble Pharmaceuticals daher sein neu überarbeitetes Internetportal - www.osteoporose.com mehr...

  • Amy Macdonald: "Whisky - nein, danke!" Hamburg (ots) - Mit ihrem Nationalgetränk kann Schottlands Folkpop-Star Amy Macdonald nichts anfangen. "Ich bin zwar eine echte Patriotin", sagte die 21-Jährige im Interview mit GALA (Ausgabe vom 16. Oktober). "Aber Whisky mag ich gar nicht. Der ist mir einfach zu stark." Auch bei Bier oder Wein sage sie No, höchstens einen Wodka mit Orangensaft trinke sie gelegentlich mal. Allerdings könne sie auch nüchtern feiern: "Ich muss nicht neben der Spur sein, um Spaß zu haben." Drogen und Partys, so Amy Macdonald, seien "kein notwendiger Bestandteil mehr...

  • "Die Comedy-Falle" mit Kai Pflaume am Freitag, 17. Oktober 2008, 20.15 Uhr in Sat.1 / Gäste: u. a. Mirjam Weichselbraun und Uri Geller Berlin (ots) - Immer mehr Promis gewinnen Spaß daran, ahnungslose Mitmenschen mit der versteckten Kamera in "Die Comedy-Falle" zu locken: Jetzt hat sich Uri Geller, der Meister aller Mentalisten, für die Show von Kai Pflaume ins Zeug gelegt, um ein Hotel am Tegernsee auf den Kopf zu stellen. Außerdem präsentiert die Österreicherin Mirjam Weichselbraun, die erst kürzlich als Co-Moderatorin von "Lebe Deinen Star!" ihr Debüt in Sat.1 gab, nun auch ihr komödiantisches Geschick in der nächsten Ausgabe der "Comedy-Falle" am Freitag, 17. Oktober mehr...

  • Kleider für die Seele - Warum ein wenig Täuschung in der Liebe sinnvoll sein kann Jetzt in emotion München (ots) - 15. Oktober 2008 - Etwas irritiert war Anna ja schon: "Alles an Thomas war Macho", erinnert sie sich an die ersten Begegnungen. Aber irgendwie imponierte ihr seine Bestimmtheit auch, und kurz darauf waren die beiden ein Paar. Heute weiß sie, dass Thomas eigentlich eher schüchtern ist und sich die Maske des zupackenden Superhelden nur aufgesetzt hatte, um sie zu erobern. Aber geht es in der Liebe nicht gerade darum, bedingungslos offen zu sein? Nein, meint der Hamburger Psychologe und Buchautor Wolfgang Hantel-Quitman in mehr...

  • Der Demenz frühzeitig aktiv begegnen - Erfahrungen zeigen, dass geistiger Abbau sich bremsen lässt Baierbrunn (ots) - Eine der Kehrseiten unserer hohen Lebenserwartung: Immer mehr alte Menschen bauen geistig so weit ab, dass sie ohne Hilfe, oft rund um die Uhr nicht leben können. Der Zeitpunkt jedoch, zu dem völlige Hilfsbedürftigkeit eintritt, kann weit hinaus geschoben werden. Dazu müssen aber Angehörige oder andere nahe Bezugspersonen früher als heute meist üblich, aktiv werden. "Oft sind bereits diverse Katastrophen passiert, bevor Hilfe in Anspruch genommen wird", bedauert Professor Hans Gutzmann, Leiter der Klinik für Psychiatrie mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht