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Daniel Kehlmann schreibt exklusiv für das ZEITmagazin

Geschrieben am 14-10-2008

Hamburg (ots) - Der Schriftsteller Daniel Kehlmann, der in Berlin
und Wien lebt, schimpft im ZEITmagazin auf Wien, auf Österreich, "die
Verkommenheit dieses Landes, die enorm verbreitete Hinterhältigkeit
und Provinzialität", und es sei ihm völlig egal, dass dieses
Schimpfen klischeehafte Züge trage und seit alters eine Spezialität
in Österreich beheimateter Schriftsteller sei. Sein Roman "Die
Vermessung der Welt" habe sich in Österreich längst nicht so blendend
verkauft wie in Deutschland.

Zur Frankfurter Buchmesse hat Daniel Kehlmann exklusiv für das
ZEITmagazin eine Erzählung geschrieben. Sie handelt vom
Schriftsteller Leo Richter, der auch ein Protagonist seines neuen
Buches "Ruhm" ist, das im Januar erscheint. Seitdem Ende 2004 sein
Buch "Die Vermessung der Welt" abgeschlossen sei, habe er zweieinhalb
Jahre, "die meiste Zeit nichts geschrieben, was ich als gelungen
erachten würde", sagte Kehlmann dem ZEITmagazin. Doch jetzt sei sein
neuer Roman "Ruhm" fertig - er gefalle ihm.

Kehlmann, der sich bei Presseterminen in den vergangenen Monaten
rar gemacht hatte, denke oft an den Satz, den ihm ein Jahr zuvor
Günter Grass auf einer Geburtstagsfeier von Siegfried Lenz gesagt
habe: "Jetzt beginnt für Sie die Zeit, wo alle mehr über Sie wissen
als Sie selber."

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
den kompletten ZEIT-Text der ZEIT NR. 43 vom 16. Oktober 2008 senden
wir Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich
bitte an Lina Kirstgen, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-5778, Fax: 040/3280-558, E-Mail:
lina.kirstgen@zeit.de)


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