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BDI zum Herbstgutachten der Wirtschaftsinstitute - Industrie hat Vertrauen in Stabilisierung der Märkte - Politik muss Realwirtschaft stärken - Stabilitätsanker für Wachstum und Beschäftigung

Geschrieben am 14-10-2008

Berlin (ots) - "Die Wirtschaftsdynamik hat sich deutlich
abgeschwächt. Dennoch: Wir haben großes Vertrauen darin, dass sich
die Märkte stabilisieren - auch infolge des Maßnahmenpakets der
Bundesregierung." Das sagte BDI-Präsident Jürgen R. Thumann zur
Vorstellung des Herbstgutachtens der Wirtschaftsforschungsinstitute.
Der BDI fühle sich in seiner BIP-Prognose für das laufende Jahr durch
das Gutachten weitgehend bestätigt. "Wir sehen darin eine gute
Chance, das dringend notwendige Vertrauen in die Finanzmärkte
wiederherzustellen und ein Überspringen der Finanzkrise auf die
Realwirtschaft möglichst weitgehend zu begrenzen."

"Die Unternehmen sind gut aufgestellt und gehen gestärkt in diesen
Abschwung", sagte Thumann. "Die Industrie in Deutschland ist sehr
viel stärker als in anderen Ländern. Sie ist ein Stabilitätsanker für
Wachstum und Beschäftigung. Die Politik muss alles tun, um die
Rahmenbedingungen für die Realwirtschaft zu stärken. Sie muss jede
zusätzliche Belastung unterlassen, damit wir baldmöglichst wieder aus
dem Tal herauskommen."

Mit Blick auf die deutlich abgesenkte Wachstumsprognose der
Forschungsinstitute für das Jahr 2009 warnte Thumann davor,
kostspielige Konjunkturprogramme aufzulegen. "Das sind Strohfeuer,
die lediglich einen Haufen Asche hinterlassen. Mehr Bildung, mehr
Infrastruktur, mehr Anreize für Investitionen und Konsum sind der Weg
zu nachhaltigem Wachstum."

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

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Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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