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Westdeutsche Zeitung: Rürup sieht Risiko einer System-Krise deutlich reduziert

Geschrieben am 13-10-2008

Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Bert Rürup, hat
das Milliarden-Paket der Bundesregierung zur Bewältigung der
Finanzkrise begrüßt. "Der Einsatz ist umfassend genug, um das Risiko
einer systemischen Krise deutlich zu reduzieren", sagte er der
"Westdeutschen Zeitung" (Dienstag/Düsseldorf). Allerdings werde die
Krise in den Bankbilanzen "noch mehrere Jahre tiefe Spuren
hinterlassen", fügte er hinzu.

Dass die Bundesregierung ihr Ziel, 2011 einen ausgeglichenen
Haushalt vorzulegen, aufgeben musste, bezeichnete Rürup vor dem
Hintergrund der wirtschaftlichen Abkühlung als "das kleinere
Problem". Entscheidend sei, dass der Arbeitsmarkt nach wie vor gut
laufe. "In den vergangenen Jahren wurde die Sockelarbeitslosigkeit
abgebaut", sagte Rürup. "Das kommt uns jetzt zugute."

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Westdeutsche Zeitung
Dr. Alexander Marinos
Ressortleiter Nachrichten/Politik
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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