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Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach verlangt Gegenleistungen von Banken

Geschrieben am 12-10-2008

Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, will die Zustimmung des
Bundestages zu dem milliarden¬schweren Hilfspaket der Bundesregierung
für die deutschen Banken an Bedingungen knüpfen. "Es kann nicht sein,
dass wir Geld geben ohne Gegenleistung", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). Wenn der Staat das Kapital einer
Bank aufstocke, dann müsse er mitreden dürfen, wie es mit dieser Bank
weiter gehe. "Das Zweite ist: Die Bank muss ein auf Dauer tragfähiges
Geschäftsmodell haben. Es ist schlimm genug, wenn einzelne Banken
gezockt haben. Das ist aber kein Grund für den Staat, mit zu zocken.
Das kann man dem Staat nicht zumuten." Er glaube nicht, dass das
Paket auf der Kippe stehe, erklärte der CDU-Politiker. "Aber es wird
sicher die eine oder andere kritische Nachfrage geben. Die beiden
entscheidenden Fragen werden sein: Wie groß ist das Risiko für den
deutschen Steuerzahler? Und zweitens: Gibt es dazu eine Alternative?"

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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