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Center for Financial Studies startet Nominierung für den internationalen Wissenschaftspreis "Deutsche Bank Prize in Financial Economics 2009"

Geschrieben am 08-10-2008

Frankfurt (ots) -

- Internationale Finanzexperten aus Forschung und Praxis in
der Jury
- Rund 3.600 Wissenschaftler weltweit können Vorschläge
einreichen
- Wissenschaftliche Beiträge sollen herausragend und
praxisrelevant sein

Das Nominierungsverfahren für den vom Center for Financial Studies
(CFS) ausgeschriebenen Deutsche Bank Prize in Financial Economics
2009 hat begonnen. Mit der vorangegangenen ersten Jury-Sitzung ist
der Startschuss für die Vergabe des renommierten Wissenschaftspreises
gefallen. Rund 3.600 Professoren aus mehr als 55 Ländern können ab
heute bis zum 8. Dezember 2008 im Internet Nominierungsvorschläge
einreichen. Der Preisträger der mit 50.000 Euro dotierten
Auszeichnung wird im Februar 2009 bekannt gegeben. Die Verleihung
findet am 30. September 2009 im Rahmen eines Festakts in Frankfurt am
Main statt.

Die Jurymitglieder sind international renommierte Finanzexperten
aus Wissenschaft und Praxis. In einem mehrstufigen Verfahren wählt
die Jury aus den eingereichten Nominierungen eine
Wirtschaftswissenschaftlerin oder einen Wirtschaftswissenschaftler
von internationalem Renommee und mit hervorragender Expertise in den
Forschungsgebieten Finanzen, Geld oder Makroökonomie aus.

"Der Deutsche Bank Prize in Financial Economics wird 2009 zum
dritten Mal vergeben. Mit einem gewissen Stolz können wir festhalten,
dass die Zahl der teilnehmenden Professoren und Wissenschaftler, die
einen Nominierungsvorschlag für einen Preisträger einreichen können,
von etwa 1400 im Jahr 2005 zwischenzeitlich auf fast 3600 angestiegen
ist. Dies belegt die ständig wachsende Aufmerksamkeit und die
zunehmende Anerkennung, die unser Wissenschaftspreis für
Finanzökonomie genießt", erklärte Professor Jan Pieter Krahnen,
Vorsitzender der Jury und Direktor des Center for Financial Studies.
"Wir sind überzeugt, dass auch in diesem Jahr außerordentlich
interessante Nominierungsvorschläge eingereicht werden und wir erneut
einen herausragenden Wissenschaftler auszeichnen können."

Als Vertreter der Goethe-Universität Frankfurt gehören der
wissenschaftlichen Jury in diesem Jahr neben dem Jury-Vorsitzenden
Jan Pieter Krahnen (CFS Direktor und Goethe-Universität), Volker
Wieland (CFS Direktor und Goethe-Universität) sowie Otmar Issing
(CFS Präsident und Goethe-Universität) auch die namhaften Professoren
Michael Binder und Reinhard H. Schmidt an. Norbert Walter,
Geschäftsführer Deutsche Bank Research und Chefvolkswirt Deutsche
Bank AG, ist ebenfalls als Jury-Mitglied aktiv. Die Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist vertreten
durch den Chef-Ökonom Klaus Schmidt-Hebbel. Mit Takatoshi Ito
(Universität Tokio) wirkt in diesem Jahr erstmalig auch ein
Wissenschaftler aus Asien in der Jury mit. Weitere international
renommierte Mitglieder sind Maria Vassalou (SAC Capital Advisors LLC)
sowie Marti Subrahmanyam von der New York Universität.

Hochschullehrer und Wissenschaftler aus den jeweils Top 30
Universitäten der USA sowie Europas sind eingeladen, Beiträge für den
Preis einzureichen. Erstmals können in diesem Jahr auch Professoren
der 30 besten Universitäten der Asien-Pazifik-Region und aus
Lateinamerika Empfehlungen für einen Preisträger aussprechen.
Weiterhin haben insgesamt mehr als 200 Mitglieder der Nationalbanken,
der Europäischen Zentralbank, der OECD, der BIS (Bank for
International Settlements), dem IMF sowie der Weltbank die
Möglichkeit, einen Wissenschaftler oder eine Wissenschaftlerin als
Preisträger vorzuschlagen.

Das Center for Financial Studies hatte in Kooperation mit der
Goethe-Universität Frankfurt erstmals im Jahr 2004 einen
Wissenschaftspreis ausgeschrieben. Dieser Preis wird seither als
Deutsche Bank Prize in Financial Economics vergeben. Der
Wissenschaftspreis wird vom Stiftungsfonds Deutsche Bank gefördert
und wurde am 6. Oktober 2005 an Eugene F. Fama, Professor für
Finanzen an der Universität Chicago, für die Entwicklung und
Erforschung des Konzeptes der Markteffizienz verliehen. Im Jahr 2007
erhielt Michael Woodford, Professor für Politische Ökonomie an der
Columbia University in New York, den Preis für seine
Forschungsarbeiten zur Theorie der monetären Makroökonomie.

Über das Center for Financial Studies

Das Center for Financial Studies (CFS) mit Sitz in Frankfurt am
Main ist ein an die Goethe-Universität angegliedertes und von Spenden
und Beiträgen der Mitglieder finanziertes Forschungsinstitut. Es
betreibt unabhängige und international ausgerichtete Forschung über
Finanzmärkte, Finanzintermediäre und Monetäre Ökonomie, und
engagiert sich zu finanzmarktrelevanten Themen in der
Politikberatung. Sein Tätigkeitsspektrum umfasst derzeit 8
Forschungsprogramme, die jeweils unter der Leitung eines
Programmdirektors stehen. Das CFS veranstaltet regelmäßig
internationale Konferenzen, Kolloquien, wissenschaftliche Foren und
Fachvorträge zu finanzmarktrelevanten Fragen und fördert so den
Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Mit ein- bis viertägigen
Seminaren sowie Inhouse-Veranstaltungen trägt das CFS außerdem zur
Qualifizierung und Weiterbildung bei. Das CFS wird von dem
Präsidenten Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otmar Issing sowie den beiden
Geschäftsführenden Direktoren Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen und Prof.
Volker Wieland, Ph.D. geleitet. Den Vorstandsvorsitz des
Fördervereins hat Dr. Rolf E. Breuer inne. Weitere Angaben zum Inhalt
der CFS-Aktivitäten finden sich auf http://www.ifk-cfs.de .

Originaltext: Center for Financial Studies (CFS)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63624
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63624.rss2

Pressekontakt:
Sabine Neumann
Center for Financial Studies
House of Finance
Goethe-Universität
Grüneburgplatz 1, HPF H5
60323 Frankfurt am Main
Deutschland

Tel.: +49 (0)69-798-30066
Email: db-prize@ifk-cfs.de
www.db-prize-financialeconomics.org


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