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Ein Land will nach oben / Die aktuelle GEO Special-Ausgabe über Namibia und Botswana befasst sich mit einem Aufwindkraftwerk in der Wüste Namibias. Mit 1500 Metern wäre es das höchste Bauwerk der Welt

Geschrieben am 02-10-2008

Hamburg (ots) - Viel Platz und viel Sonne: Wo beides ausreichend
vorhanden ist, wie in Namibia, wird vielleicht schon in einigen
Jahren das höchste Bauwerk der Welt stehen. Der Bochumer Professor
Hans-Jürgen Niemann will in dem südafrikanischen Staat mit anderen
deutschen sowie namibischen und südafrikanischen Ingenieuren das
weltweit erste wirtschaftliche Aufwindkraftwerk errichten, nicht
weniger als 1500 Meter hoch.

Ein solches Kraftwerk macht sich ein einfaches physikalisches
Gesetz zunutze: Warme Luft steigt nach oben. Zuerst wird sie durch
Sonnenkraft unter einer riesigen Kollektorfläche aus Glas erhitzt und
strömt in einen Schlot - danach geht es aufwärts. Je höher der
Schornstein, desto größer der Sog, mit dem weitere Luftmassen
nachgezogen werden. Generatoren mit Windturbinen verwandeln die
Bewegungsenergie dann in elektrische. Mit jedem Meter nach oben
wächst also auch der Profit: "Eine zentrale Frage ist der
Herstellungspreis für eine Kilowattstunde. Je höher der Turm ist,
umso wirtschaftlicher wird alles", sagt Niemann.

Im Jahr 2007 haben Niemann und seine Kollegen bei dem namibischen
Energieversorger NamPower ihre Entwicklungsstudie vorgestellt. Darin
beträgt die Spitzenleistung eines 1500-Meter-Turms am wärmsten Tag
des Jahres 400 Megawatt. Eigentlich schon zu viel für das dünn
besiedelte Land. Hauptabnehmer könnten Südafrika oder Botswana sein,
prognostiziert der Windingenieur.

Weitere Themen der neuen GEO Special-Ausgabe: Entspanntes
Abenteuer: Mit dem Dachzelt-Jeep durch Namibias endlose Weiten - In
gewaltigen Reservaten schützen Namibia und Botswana ihren größten
Schatz: die Natur - Ein klarer Fall: Mit Botswanas bekanntester
Detektivin unterwegs in der Hauptstadt Gaborone - Schlürfen, saufen,
schlucken: Ein Tag am Wasserloch - Richtig liegen: Zu Gast in den
besten Lodges

Das neue GEO Special über Namibia und Botswana kostet acht Euro
und ist ab sofort im Handel erhältlich.

Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.

Originaltext: Gruner+Jahr, GEO
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7861
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7861.rss2

Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Marktkommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de


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