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PricewaterhouseCoopers legt in Deutschland stark zu und behauptet auch weltweit Führungsposition

Geschrieben am 01-10-2008

Frankfurt am Main (ots) -

PwC steigert Gesamtleistung im Geschäftsjahr 2008 in Deutschland
um neun Prozent auf 1,47 Milliarden Euro / 1.705 neue Mitarbeiter
eingestellt / Weltweiter Umsatz steigt auf 28,2 Milliarden
US-Dollar

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft
PricewaterhouseCoopers AG (PwC) hat die Gesamtleistung in Deutschland
im Geschäftsjahr 2008 (Stichtag: 30.06.2008) um 9 Prozent auf 1,47
Milliarden Euro gesteigert. PwC-Vorstandssprecher Hans Wagener: "Wir
haben unser starkes Wachstum des vergangenen Geschäftsjahres auf
hohem Niveau bestätigen können. Damit nehmen wir unter den Prüfungs-
und Beratungsunternehmen weiter die führende Position in Deutschland
ein. Verantwortlich für die positive Entwicklung war nicht nur die
starke Nachfrage von Bestandskunden, sondern wir konnten auch
zahlreiche neue Kunden hinzugewinnen. Dies ist in einer schwierigen
Zeit, die nicht unerheblich durch die unsichere Situation auf den
Finanzmärkten geprägt ist, besonders erfreulich."

Größter Geschäftsbereich von PwC in Deutschland bleibt Assurance
mit Wirtschaftsprüfung und prüfungsnaher Beratung, auf den rund 58
Prozent der Gesamtleistung in Höhe von 851 Millionen Euro entfielen.
Dies entspricht einer Steigerung von 8,5 Prozent, womit PwC die Marke
des Vorjahrs von plus 7,6 Prozent übertreffen konnte. Wachstumsträger
war neben einer stärkeren Nachfrage nach Prüfungs- und prüfungsnahen
Beratungsleistungen bei Transaktionen auch die Begleitung bei der
Implementierung effizienter Unternehmensprozesse.

Die Steuerberatung verzeichnete mit 9,4 Prozent (353 Millionen
Euro) ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr und steht für 24
Prozent der Gesamtleistung. Auch hier stieg der Umsatz stärker als im
Vorjahr (+ 7,3 Prozent). Die größten Wachstumsraten verzeichneten
neben der fortlaufenden steuerlichen Beratung von Unternehmen die
Spezialgebiete Verrechnungspreise, Umsatzsteuer sowie die Beratung
von Banken und Investmentfonds.

Der Geschäftsbereich Advisory steigerte seine Gesamtleistung um
10,4 Prozent auf 266 Millionen Euro und trägt damit 18 Prozent zum
PwC-Gesamtergebnis bei. Die im Vergleich zum Vorjahr (+20,9 Prozent)
gebremste Wachstumsgeschwindigkeit ist neben der leichten
Konjunkturabschwächung auf einige Investitionen zurückzuführen.
Besonders positiv schnitten neben der Transaktionsberatung alle
Leistungen rund um Prävention und Bekämpfung von
wirtschaftskriminellen Handlungen sowie die Unterstützung bei
Transformationsprozessen ab.

Umsatzstärkste Branche war für PwC im abgelaufenen Geschäftsjahr
Financial Services (Banken, Versicherungen, Leasingunternehmen) mit
einem Anteil von 22,2 Prozent an der Gesamtleistung. Mit deutlichem
Abstand folgt der Bereich Technologie (13,7 Prozent), die Öffentliche
Hand (12,1 Prozent) und die Transport/Logistik-Branche (11,8
Prozent). Mit mittelständischen Unternehmen wurde ein Umsatz in Höhe
von 328 Millionen Euro erwirtschaftet. Dieser Wert entspricht einer
Zuwachsrate von 11 Prozent gegenüber dem vorangegangenen
Geschäftsjahr.

Rekord bei Neueinstellungen

Durch das starke kontinuierliche Wachstum in den vergangenen
Jahren konnte PwC in Deutschland überdurchschnittlich vielen
Bewerbern einen Arbeitsplatz anbieten. An den 28 deutschen Standorten
hat das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 1.705
Mitarbeiter eingestellt. Durchschnittlich beschäftigte PwC im
Berichtsjahr 8.870 (plus 480) Mitarbeiter in Deutschland, davon 426
Partner und 6.657 Fachkräfte. Global arbeiten für PwC rund 154.000
Mitarbeiter.

Die Beliebtheit von PwC als deutscher Arbeitgeber dokumentiert
sich auch in zahlreichen aktuellen Befragungen. In den relevanten
Zielgruppen belegte PwC Spitzenpositionen und liegt in der Gunst
potenzieller Bewerber in allen Rankings vor den Wettbewerbern der
Branche. Einer der Gründe hierfür liegt in den ausgezeichneten
Möglichkeiten bei Aus- und Fortbildung, in die das Unternehmen im
vergangenen Jahr 139 Millionen Euro und damit 9,5 Prozent der
Gesamtleistung investierte. 238 Mitarbeiter legten im Berichtsjahr
ihre Berufsexamina zum Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer ab. Zudem
nutzten 82 Auszubildende die Chance zum Berufseinstieg bei PwC.
Insgesamt beschäftigte PwC 156 Auszubildende.

Ausblick

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet PwC eine konjunkturelle
Abschwächung und ein geringeres gesamtwirtschaftliches Wachstum. Hans
Wagener: "Wir gehen angesichts der aktuellen wirtschaftlichen
Situation von einem verhaltenen Wachstum für PwC aus. Basis hierfür
ist das Vertrauen unserer Kunden in unsere Dienstleistungen. Gerade
in einem schwierigeren Umfeld benötigt der Markt innovative und
effiziente Lösungen, die wir durch kontinuierliche Optimierungen
immer stärker individuell am Kundenwunsch orientieren."

Geschäftsentwicklung weltweit

Mit einem Plus von 8 Prozent auf 28,2 Milliarden US-Dollar
(währungsbereinigt) schloss das weltweite PwC-Netzwerk aus
unabhängigen Mitgliedsfirmen das Geschäftsjahr 2008 ab. Ohne die
Bereinigung von Wechselkurseffekten hätte der Zuwachs 14 Prozent
betragen. Der Bereich Advisory verzeichnete dabei mit einem Plus von
14 Prozent auf 6,9 Milliarden US-Dollar der größten Zuwachs, gefolgt
von Tax mit plus 13 Prozent auf 7,5 Milliarden US-Dollar (jeweils
währungsbereinigt). Erstmals steuern diese beiden Bereiche damit mit
51 Prozent mehr als die Hälfte des weltweiten Umsatzes von
PricewaterhouseCoopers bei, verglichen mit 48 Prozent im
vorangegangenen Geschäftsjahr. Im Bereich Assurance erwirtschaftete
das Unternehmen weltweit 13,8 Milliarden US-Dollar und damit 3
Prozent (währungsbereinigt) mehr als im Vorjahr.

Wachstumsstärkste Regionen waren im Berichtsjahr der Mittlere
Osten, Indien, Japan, China sowie die Region Mittel- und Osteuropa.

Mitgliedsfirmen stimmen neuer globaler Netzwerk-Struktur zu

Gleichzeitig mit der Vorlage der Geschäftszahlen informiert PwC
über eine neue globale Organisationsstruktur, über deren Einführung
die unabhängigen Mitgliedsfirmen bis Ende September zur Abstimmung
aufgefordert waren. Die neue Struktur soll die Abstimmung der
Geschäftsaktivitäten im Netzwerk unabhängiger Partnerfirmen nochmals
optimieren und das Unternehmen auf diese Weise im globalen Wettbewerb
schlagkräftiger machen. Zum 1. Oktober wird das Netzwerk der
Mitgliedsfirmen in drei geografische Regionen (East, West und
Central) eingeteilt. Innerhalb der Regionen übernimmt der
Seniorpartner der jeweils größten nationalen Gesellschaft die Führung
und koordiniert die Arbeit der nationalen Netzwerkpartner. Ian
Powell, Seniorpartner bei PwC Großbritannien, übernimmt die Führung
in der Region Central, zu der neben Deutschland alle Märkte Europas
und des Mittleren Ostens unter anderem auch Indien und Afrika
gehören. Leader der Region East ist Silas Yang, Seniorpartner bei PwC
China, während Dennis Nally, Seniorpartner bei PwC USA, diese Aufgabe
für die Region West erfüllt. Die globale Koordination erfolgt dabei
im Network Leadership Team, dem neben den drei genannten
Cluster-Verantwortlichen auch der bisherige Global CEO Sam Di Piazza
und der deutsche Seniorpartner Hans Wagener angehören.

Hinweis für die Redaktion:

Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist
in Deutschland mit 8.870 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von
rund 1,47 Milliarden Euro eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaften. An 28 Standorten arbeiten Experten für
nationale und internationale Mandanten jeder Größe. PwC bietet
Dienstleistungen an in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und
prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance), Steuerberatung (Tax) sowie
in den Bereichen Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung
(Advisory).

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8664
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Oliver Heieck
PricewaterhouseCoopers AG WPG
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: (069) 9585 - 1074
E-Mail: oliver.heieck@de.pwc.com


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