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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Entscheidung der Spielorte der Frauen-WM 2011 in Deutschland - Bielefeld nicht dabei

Geschrieben am 30-09-2008

Bielefeld (ots) - Nachkarten ist zwar schlechter Stil, aber es
scheint etwas dran zu sein: Ostwestfalen = Idioten. Rheinland und
Ruhrgebiet haben offenbar stets die bessere Lobby, ob es nun um
Zuschüsse für Projekte und Bauwerke geht, oder eben darum, als Stadt
die Spiele einer Weltmeisterschaft im Frauenfußball ausrichten zu
dürfen.
Durchsichtig sind die Entschuldigungen von DFB-Generalsekretär
Wolfgang Niersbach und DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, man habe die
Bielefelder (und auch die Magdeburger) Bewerbung »aus rein regionalen
Gründen« ablehnen müssen.
Wahr ist: Der Fußballverband Westfalen hat sich gegenseitig
blockiert, im Hintergrund mögen die politischen Kräfte, die nur
vordergründig die Bielefeld-Bewerbung unterstützt haben, kräftig
Lobbyarbeit betrieben haben. Bei Leverkusen hatte die DFL nämlich
noch etwas gut zu machen: Die Stadt hatte bei der Männer-WM 2006 in
die Röhre geschaut. Und - welche Überraschung - die Zahl der
Gastgeberstädte wurde von acht auf neun aufgestockt.
Ob Bielefeld, wie sich so mancher erträumt hat, durch die Frauen-WM
weltweit berühmt geworden wäre, das sei dahingestellt. Für die Region
aber wäre es gut gewesen, hätte es doch gezeigt, dass Ostwestfalen an
einem Strang ziehen kann, wenn es um etwas Wichtiges geht.
Die Grundstimmung war positiv. Ostwestfalen = Idioten. Ohne eigene
Schuld. Schade!

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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