| | | Geschrieben am 29-09-2008 Hochschulen gaben im Jahr 2006 32,2 Milliarden Euro aus
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 Wiesbaden (ots) - Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
 (Destatis) gaben im Jahr 2006 die deutschen Hochschulen 32,2
 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung aus, das
 waren 3,8% mehr als 2005. Ein Teil dieser Steigerung ist allein
 buchungsbedingt und auf die Neuordnung der Hochschulmedizin in Hessen
 zurückzuführen. Im Bundesgebiet (ohne Hessen) lagen die
 Hochschulausgaben 2006  2,6% über denen des Vorjahres.
 
 Mit 18,9 Milliarden Euro waren die Personalaufwendungen, wie in
 den Jahren zuvor, der größte Ausgabeposten der öffentlichen und
 privaten Hochschulen. Das entspricht 58,8% der gesamten
 Hochschulausgaben. Die übrigen laufenden Ausgaben betrugen 10,6
 Milliarden Euro. 2,6 Milliarden Euro wurden für Investitionen
 ausgegeben.
 
 Auf die Universitäten (ohne Medizinische Einrichtungen) entfiel
 2006 ein Ausgabevolumen von 13,2 Milliarden Euro, das sind 2,3% mehr
 als 2005. Die Medizinischen Einrichtungen der Universitäten wendeten
 für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung 15,2 Milliarden Euro (+
 5,8%) auf. Die Ausgaben der Fach- und Verwaltungsfachhochschulen
 beliefen sich auf 3,2 Milliarden Euro (+ 1,8%).
 
 Für die Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften gaben die
 Hochschulen 3,5 Milliarden Euro aus, für die Ingenieurwissenschaften
 2,7 Milliarden Euro und für die Rechts-, Wirtschafts- und
 Sozialwissenschaften 1,8 Milliarden Euro.
 
 Die Hochschulen erzielten im Jahr 2006 Drittmitteleinnahmen in
 Höhe von 3,9 Milliarden Euro (+ 5,3%). Wichtigste Drittmittelgeber
 der Hochschulen waren dabei die Deutsche Forschungsgemeinschaft (1,1
 Milliarden Euro), die gewerbliche Wirtschaft (1,0 Milliarden Euro)
 sowie der Bund (0,7 Milliarden Euro).
 
 Die Verwaltungseinnahmen der Hochschulen stiegen 2006 auf 11,2
 Milliarden Euro (+ 10,4%). Zu 92% wurden diese Einnahmen von den
 Medizinischen Einrichtungen, überwiegend als Entgelte für
 Krankenbehandlungen, erzielt.
 
 Das Ausgabevolumen der privaten Hochschulen lag 2006 bei rund 486
 Millionen Euro (+ 13,5%). Damit betrug der Anteil der Ausgaben
 privater Hochschulen an allen Hochschulausgaben 1,5%.
 
 Ausführliche Ergebnisse zu den Finanzen der Hochschulen bietet die
 Fachserie 11, Reihe 4.5, die im Publikationsservice des Statistischen
 Bundesamtes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort "21104500",
 kostenlos erhältlich ist.
 
 Eine Tabelle enthält die Online-Fassung dieser Pressemitteilung
 unter www.destatis.de.
 
 Weitere Auskünfte gibt:
 Wolfgang Göbel,
 Telefon: (0611) 75-4148,
 E-Mail: bildungsausgaben@destatis.de
 
 Originaltext:         Statistisches Bundesamt
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
 
 Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
 Statistisches Bundesamt
 Telefon: (0611) 75-3444
 E-Mail: presse@destatis.de
 
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