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"Strategen des Jahres" 2008 in Frankfurt gekürt: Erich Sixt, Sixt AG, Dr. Wolfgang Leese, Salzgitter AG, und Dr. Wulf Bernotat, E.ON AG, sind Gewinner in den einzelnen Kategorien

Geschrieben am 26-09-2008

Hamburg (ots) - Frankfurt am Main, 26. September 2008 - Erich
Sixt, Sixt AG, Dr. Wolfgang Leese, Salzgitter AG, und Dr. Wulf
Bernotat, E.ON AG, sind die Strategen des Jahres 2008.

Die Vorstandsvorsitzenden der Sixt AG, der Salzgitter AG und der
E.ON AG wurden am Donnerstag Abend vor rund 150 Gästen im Rahmen
einer Galaveranstaltung in Frankfurt am Main für ihre strategischen
Leistungen ausgezeichnet. Mit dem Preis, der in diesem Jahr zum
fünften Mal vergeben wurde, würdigen die Financial Times Deutschland,
die Strategieberatung Bain & Company und die WHU - Otto Beisheim
School of Management jährlich weitsichtige und erfolgreiche
Vorstandsvorsitzende börsennotierter, deutscher Unternehmen.

Als Sieger in der Unternehmenskategorie ≤ 5 Mrd. Euro Umsatz
wurde Erich Sixt, Vorsitzender des Vorstands der Sixt AG,
ausgezeichnet. "Erich Sixt hat aus einem Familienbetrieb mit der
beschaulichen Anzahl von 200 Leihwagen eine der ganz großen deutschen
Marken in der Autovermietung und im Leasinggeschäft gemacht.
Er ist mutig und unangepasst - ein Entrepreneur im besten Sinne",
sagt Steffen Klusmann, Chefredakteur der Financial Times Deutschland.

Gewinner in der Größenklasse 5 bis 15 Mrd. Euro Umsatz wurde Dr.
Wolfgang Leese, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG. "Wolfgang
Leese hat die Mission erfüllt, für die er im Jahr 2000 angetreten
ist: den Erhalt der Eigenständigkeit von Salzgitter durch profitables
Wachstum. Er hat großes Geschick bei der Entwicklung des Portfolios
bewiesen und dabei auch auf unspektakuläre Akquisitionen gesetzt. Der
Erfolg freut nicht zuletzt die Aktionäre in Form einer Überrendite
von 55,3 Prozent seit 2004", würdigt Prof. Dr. Lutz Kaufmann,
Lehrstuhl für Internationales Management und Beschaffung an der WHU,
diese Leistung.

Sieger in der Kategorie ≥ 15 Mrd. Euro Umsatz wurde Dr. Wulf
Bernotat. "Wulf Bernotat hat sein Unternehmen im
Verdrängungswettbewerb der Energiekonzerne bereits an die Spitze
manövriert. Er hat bewiesen, dass die konsequente Strategie eines
vertikal integrierten Geschäftsmodells von der Erzeugung bis zum
Endkundenvertrieb zu nachhaltigem Wachstum führt", hob Dr.
Franz-Josef Seidensticker, Deutschland-Chef von Bain & Company, in
seiner Laudatio die Leistungen Wulf Bernotats hervor.

Acht Preisträger schafften es in diesem Jahr in die Spitzengruppe
der Finalisten. Neben den Gewinnern in den einzelnen Kategorien
wurden Dr. Jürgen Hambrecht, BASF, Albrecht Hornbach, Hornbach, Ralf
Klenk, Bechtle, Dr. Henning Kreke, Douglas, und Hans-Jürgen Thaus,
Krones, ausgezeichnet.

In seiner Rede erläuterte Alexej Alexandrowitsch Mordaschow,
Vorsitzender des Vorstands des russischen Stahlkonzerns OAO
Severstal, warum Deutschland so interessant für ausländische
Investoren ist. Mordaschow ist seit 2000 Mitglied der
russisch-deutschen Regierungskommission für strategische
Zusammenarbeit im Bereich Wirtschaft und Finanzen. 2007 stieg der
russische Unternehmer bei TUI ein und hält inzwischen zehn Prozent an
der TUI Group.

Der Preis "Stratege des Jahres" wird im Gegensatz zu anderen
Awards, bei denen eine Jury die Auswahl trifft und den Sieger kürt,
allein auf Basis objektiver Daten und wissenschaftlich fundierter
Kriterien ermittelt. Analysiert wurden über den Zeitraum der letzten
drei Jahre die 95 größten börsennotierten, deutschen Unternehmen mit
einem aktuellen Umsatz von mehr als 1 Mrd. Euro und einem Streubesitz
von mindestens zwei Prozent. Kriterien für eine Nominierung waren
unter anderen, dass das Unternehmen mit seinem Umsatzwachstum
mindestens den Inflationseffekt ausgleichen konnte, dass im
Betrachtungszeitraum Arbeitsplätze geschaffen wurden, dass die
Eigenkapitalrendite größer war als die durchschnittliche
Inflationsrate und dass das Unternehmen nach Abzug der
Eigenkapitalkosten Wert geschaffen hat. Die Analyse befasste sich
darüber hinaus mit der Nachhaltigkeit und der konsequenten Umsetzung
einer konkreten Unternehmensstrategie durch den
Vorstandsvorsitzenden.

Informationen zum "Strategen des Jahres", zu Preisträgern, der
Preisverleihung und den Gästen sowie zu den Analyseschritten bietet
die Website www.strategedesjahres.de

Financial Times Deutschland

Die Financial Times Deutschland ist das wegweisende Wirtschafts-
und Finanzmedium für Entscheider, die neu denken. Sie schreibt
meinungsstark und punktgenau über die relevanten Ereignisse und
Entwicklungen in Wirtschaft und Politik. Ihr Blickwinkel ist global.
Ihr Fokus liegt insbesondere auf Unternehmen und Märkten,
Technologien und Medien sowie dem gesamtwirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Wandel. Mit ihrer Strategie "One Brand - All
Media" ist die FTD ein integrierter multimedialer Wirtschaftsservice,
der Leser und Nutzer über verschiedene Kanäle wie Print, Internet und
mobile Services mit Informationen versorgt. Die FTD verkaufte im
zweiten Quartal 2008 börsentäglich rund 101.000 Exemplare. Laut
Allensbacher Werbeträger Analyse AWA 2008 erreicht die FTD 330.000
Leser.
Die Financial Times Deutschland ist eine 100%ige Tochter des
Verlagshauses Gruner + Jahr.

WHU

Die WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar bei
Koblenz bietet alle akademischen Abschlüsse einer Top Business School
vom Bachelor of Science bis zur Habilitation: Das bekannte
Diplom-Programm läuft 2008 mit der Einführung des Master of
Science-Programms aus. Alle WHU-Programme liegen in nationalen und
internationalen Rankings auf Spitzenplätzen. So gehört das gemeinsam
mit der Kellogg School of Management angebotene berufsbegleitende
EMBA-Programm seit Jahren zu den Top 12 weltweit im internationalen
Ranking der Financial Times. Für Unternehmen werden maßgeschneiderte
Management Development Programme durchgeführt - häufig mit
strategischen Partnern, wie der SAID Business School an der Oxford
University. Besonderes Kennzeichen der WHU ist das außerordentliche
Maß an Internationalität in allen Aktivitäten.

Bain & Company

Strategische Beratung, operative Umsetzung, messbare Ergebnisse:
Mit diesem unternehmerischen Ansatz ist Bain & Company eine der
weltweit führenden Strategieberatungen. Gemeinsam mit seinen Kunden
arbeitet Bain darauf hin, klare Wettbewerbsvorteile zu erzielen und
damit den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern. Im Zentrum der
ergebnisorientierten Beratung stehen das Kerngeschäft der Kunden und
Strategien, aus einem starken Kern heraus neue Wachstumsfelder zu
erschließen. Seit Gründung 1973 lässt sich Bain dabei an den
Ergebnissen seiner Beratungsarbeit finanziell messen. Bislang waren
Bain-Berater weltweit für über 3.900 große und mittelständische
Unternehmen tätig. Insgesamt unterhält die Strategieberatung über 39
Büros in 26 Ländern und beschäftigt 4.300 Mitarbeiter, 430 davon im
deutschsprachigen Raum.

Für Rückfragen:

Claudia Frenz
Financial Times Deutschland
Tel. 040/319 90 249
Fax 040/319 90 503
E-Mail: frenz.claudia@ftd.de

Univ.-Prof. Dr. Lutz Kaufmann
WHU - Otto Beisheim School of Management
Tel. 0261/6509 320
Fax 0261/6509 329
E-Mail:lutz.kaufmann@whu.edu

Leila Kunstmann-Seik
Bain & Company
Tel. 089/5123 1246
Fax 089/5123 1376
E-Mail: leila.kunstmann@bain.com

Originaltext: Financial Times Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13087
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13087.rss2

Pressekontakt:
Claudia Frenz
Pressesprecherin

FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND GmbH & Co. KG
Stubbenhuk 3
20459 Hamburg

Fon: +49/40/319 90 249
Fax: +49/40/319 90 503
mailto:frenz.claudia@ftd.de
http://www.ftd.de


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