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arago kritisiert Nutzung von IT-Budgets / "Automatisierung spart vierzig Prozent" / Gerade Finanzdienstleistungsbranche sollte endlich neue Wege beschreiten

Geschrieben am 24-09-2008

Frankfurt am Main (ots) - Der in Frankfurt am Main beheimatete
Spezialist für komplexe und verteilte IT-Architekturen, arago,
reagiert mit Unverständnis auf die Veröffentlichung der IT
Budgetstruktur in vielen deutschen Unternehmen. Gerade vor den im
Jahr 2008 bereits vorgenommenen oder noch geplanten Kürzungen des
IT-Budgets sei der Einsatz der vorhandenen Mittel nicht effektiv.
"Hier wird eindeutig am falschen Ende gespart", bemängelt
Vorstandsmitglied Martin Friedrich, der vor allzu schnellen und damit
unüberlegten Aktionen mit dem Rotstift warnt. Gefragt sei vielmehr
präzise Kalkulation, betriebswirtschaftliches Denken und eine
wesentlich größere Weitsicht.

Insbesondere durch Investitionen in die Automatisierung ließen
sich bereits kurzfristig hohe Einsparpotenziale realisieren. Die
arago AG rechnet vor, dass ein Unternehmen mit Aufwendungen in Höhe
von circa 680.000 Euro pro Jahr für den Betrieb der eigenen
Informationstechnologie nach der Automatisierung der dafür
geeigneten Prozesse die jährlichen Ausgaben auf rund 400.000 Euro
senken kann. Das entspricht einer Einsparung in Höhe von 41 Prozent.
Unter Berücksichtigung der Einmalkosten, die arago in diesem Fall auf
220.000 Euro beziffert, würde die Amortisierung spätestens nach 14
Monaten eintreten. "Sechs Monate werden für die Umstellung der
Prozesse und die Einführung der Automationswerkzeuge benötigt, die
eigentliche Amortisationszeit liegt dann noch einmal bei acht
Monaten", erläutert Martin Friedrich.

Die arago AG nimmt mit ihrer Stellungnahme konkret Bezug auf einen
am 9. September in der Financial Times Deutschland erschienenen
Zeitungsbericht. Unter der Überschrift "Konzerne knausern bei
IT-Budgets" heißt es dort, dass "Großkonzerne dieses Jahr weniger für
die Informationstechnologie ausgeben." Als Beleg führt die Zeitung
eine aktuelle Studie des US-Marktforschungsunternehmens Forrester an,
aus der hervorgeht, dass 43 Prozent von 950 befragten Unternehmen in
Nordamerika und Westeuropa ihre IT-Budgets "bereits nach unten
korrigiert und 24 Prozent zumindest die nicht zwingend erforderlichen
IT-Ausgaben zurückgestellt haben". Besonders hervorgetan hat sich
dabei laut Bericht die Finanzdienstleistungsbranche. Hier liegt der
erstgenannte Wert sogar bei 49 Prozent. "Vor dem Hintergrund der
schweren Krise im Finanzsektor erhält diese Aussage zusätzliche
Brisanz", so Martin Friedrich. "Die Studie stammt noch aus der Zeit
davor und es steht zu befürchten, dass der Gürtel in den
IT-Abteilungen noch enger geschnallt werden muss als ohnehin schon.
Dabei sollten gerade die Finanzdienstleister über nachhaltige
Einsparungen nachdenken."

Die arago AG (www.arago.de) mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist
mit seinen Produkten und Dienstleistungen Spezialist für hochkomplexe
und verteilte IT-Architekturen. Das Unternehmen verfolgt dabei das
Ziel, mit technischen Lösungen IT-gestützte Geschäftsprozesse
effizienter, kostengünstiger und sicherer zu gestalten. Dafür
entwickelt arago seit der Gründung im Jahr 1995 Lösungen und Services
für das Management vielschichtiger Anwendungen in Internet, Intranet
und Extranet. Das Leistungsspektrum reicht dabei vom automatisierten
und ITIL-konformen System- und Applikationsbetrieb bis hin zur
standardisierten Entwicklung geschäftsrelevanter Webanwendungen und
Portale. Zu den Kunden zählen insbesondere Banken und
Kapitalanlagegesellschaften, aber auch mit Betrieben aus der
Touristik-Branche, dem produzierenden Gewerbe und dem Einzelhandel
arbeitet arago seit langen Jahren erfolgreich zusammen.

Originaltext: arago - Institut für komplexes Datenmanagement AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52921
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52921.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: arago Institut für komplexes Datenmanagement
AG, Eschersheimer Landstraße 526 - 532, 60433 Frankfurt am Main,
Tel.: 069-405680, E-Mail: presse@arago.de, Web: www.arago.de


PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611 / 973150, E-Mail:
team@dripke.de


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