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Der Tagesspiegel: Conergy trennt sich von zwei Töchtern Kein Jobabbau im Solarmodulwerk in Frankfurt (Oder) geplant

Geschrieben am 21-09-2008

Berlin (ots) - Berlin - Das Solarunternehmen Conergy, das im
vergangenen Jahr nur knapp der Insolvenz entgangen war, treibt seinen
Umbau weiter voran. In dem Zusammenhang will sich die
Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Hamburg bis Ende des Jahres von
zwei weiteren Tochterunternehmen trennen, sagte Conergy-Sprecher
Alexander Leinhos dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Die Firmen mit
Sitz in der Schweiz und Deutschland beschäftigen sich mit
Solar-beziehungsweise Geothermie. "Das ist Teil der Strategie, wonach
wir uns auf den Vertrieb- und das Projektgeschäft konzentrieren
wollen", sagte Leinhos weiter.
Vor gut einer Woche hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass es mit dem
südkoreanischen Konzern LG Electronics über die Mehrheitsübername der
Conergy-Modellfabrik in Frankfurt (Oder) verhandelt. LG soll dabei 75
Prozent an einem Joint-Venture übernehmen, 25 Prozent sollen bei
Conergy bleiben. "Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen",
sagte Leinhos und reagierte damit auf Medienberichte, die bereits den
Vollzug gemeldet hatten. Über die Größenordnung des möglichen
Kaufpreises wollte er noch keine näheren Angaben machen.

Derzeit arbeiten rund 400 Menschen in dem Werk, das noch im Aufbau
ist und erst 2009 voll produzieren dürfte. "Beschäftigungsabbau war
und ist bei den Verhandlungen mit LG kein Thema", sagte Leinhos
weiter. Vielmehr suche man derzeit weitere Fachkräfte.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Tel.: 030-26009626

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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