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"Stoppt den Darmkrebs" / Solms fordert Bundestagsabgeordnete auf, bei der Darmkrebsvorsorge mit gutem Beispiel voranzugehen

Geschrieben am 07-06-2006

Gießen (ots) - Hermann Otto Solms, Vizepräsident des Deutschen
Bundestages und finanzpolitischer Sprecher der
FDP-Bundestagesfraktion, wirbt gemeinsam mit der Firma ScheBo Biotech
AG bei den Abgeordneten des Deutschen Bundestages für die
Darmkrebsvorsorge:

Pro Jahr sterben in Deutschland etwa 30.000 Menschen an der
Volkskrankheit Darmkrebs; 66.000 Neuerkrankungen werden jährlich
verzeichnet. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste durch Krebs
verursachte Todesursache in unserem Land. Bei entsprechender Vorsorge
könnten die meisten Patienten geheilt werden. Dazu ist es notwendig,
Darmpolypen oder Krebs bereits im Frühstadium zu erkennen.

Das Thema Darmkrebs ist für viele Menschen immer noch ein Tabu.
Ich habe mich intensiv damit beschäftigt und gehe selbst regelmäßig
zur Kontrolle. Bislang nutzen zu wenige Menschen in unserem Land die
Möglichkeit der Vorsorge und Früherkennung. Das sollte sich meiner
Ansicht nach ändern.

Eine junge, aufstrebende Biotech-Firma aus Gießen hat gemeinsam
mit der Gießener Universität einen neuen Enzym-Stuhltest entwickelt
und vertreibt diesen auch. Ich möchte den über 50-jährigen
Abgeordneten des Deutschen Bundestages diesen sogenannten M2-PK-Test
in Zusammenarbeit mit der Firma ScheBo Biotech zur Verfügung stellen
und fordere die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, an dieser
Darmkrebs-Vorsorge-Aktion teilzunehmen. Die Aktion soll dazu
beitragen, die hohe Zahl der Darmkrebserkrankungen in das öffentliche
Bewusstsein zu bringen und die Menschen dazu bewegen, zur
Darmkrebs-Vorsorge zu gehen. Als Bundestagsabgeordnete sollten wir
auch im eigenen Interesse mit gutem Beispiel vorangehen.

Nach Ansicht des Darmkrebsexperten Prof. Hans-Ulrich Klör von der
Universitätsklinik Gießen hat sich die M2-PK-Testung als wichtiges
Diagnoseverfahren bei der Früherkennung von Polypen und des
Darmkrebses erwiesen. Die gegenwärtig in den Richtlinien über die
Früherkennung von Darmkrebserkrankungen vorgesehene Untersuchung auf
Blut im Stuhl ist nach Klörs Auffassung als Früherkennungsmethode
nicht mehr zeitgemäß. Der M2-PK-Test entdeckt Darmpolypen und
Darmkrebs nicht nur genauer, sondern auch nicht blutende Polypen und
Darmtumoren lassen sich mit dieser Methode erkennen. Die
Heilungschancen der Betroffenen können so erheblich verbessert
werden. Die Kosten für eine M2-PK-Testung betragen etwa 29 Euro,
diese werden leider zur Zeit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen
übernommen. Ich fordere deshalb die Krankenkassen auf, die Kosten für
den Test zu übernehmen, weil er aussagekräftiger ist als die bisher
praktizierten Blut-im-Stuhl-Untersuchungen. Dessen ungeachtet bleibt
die Darmspiegelung auch in Zukunft die entscheidende medizinische
Maßnahme zur Darmkrebs-Früherkennung. Da jedoch nur etwa drei Prozent
der ca. 22 Millionen Vorsorgeberechtigten ab einem Alter von 55
Jahren dieses kostenlose Angebot der gesetzlichen Krankenkassen in
Anspruch nehmen, sollte die Aufklärung über das Darmkrebsrisiko und
die Krebs-Früherkennung intensiviert werden. Ich möchte den
Bundestagsabgeordneten mit der Darmkrebs-Früherkennungs-Aktion die
Gelegenheit geben, zu dieser Aufklärungs- und Motivationsarbeit
beizutragen.

Originaltext: Schebo(R) Biotech AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=28702
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_28702.rss2

Kontakt:
ScheBo(R)-Biotech AG
Tel: 0641-4996-0
Fax: 0641-4996-78
www.schebo.com,
www.darmkrebstest.de
www.metabolic-database.com


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