Eine erstaunliche Zahl von 52 Prozent der Patienten mit neu diagnostizierter bipolarer Störung erhält Antidepressiva als Erstlinienbehandlung

Waltham, Massachusetts (ots/PRNewswire) -

- Lamictal ist der führende Einzelwirkstoff bei der Erst-, Zweit-
und Drittlinientherapie, so ein neuer Bericht von Decision Resources

Decision Resources, eines der weltweit führenden Forschungs- und
Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt Pharma- und
Gesundheitsfragestellungen, findet heraus, dass bei 52,3 Prozent der
Patienten mit neu diagnostizierter bipolarer Störung zunächst
Antidepressiva verschrieben werden.

Der neue Bericht mit dem Titel "Behandlungsalgorithmen bei
bipolaren Störungen" kommt zu dem Schluss, dass das
Verschreibungsverhalten der Primärärzte für dieses deutliche
Überwiegen der Antidepressiva in den ersten Behandlungslinien
verantwortlich ist. Die befragten Primärärzte nennen selektive
Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs)- einschliesslich Lexapro von
Forest Laboratories - als eine bevorzugte Option bei der
Erstlinienbehandlung von Patienten mit Bipolar-I-Störung mit akuter
Depression (51 Prozent der Ärzte), Bipolar-II-Störung mit akuter
Depression ohne Hypomanie (52 Prozent der Ärzte) und
Bipolar-II-Störung mit akuter Depression mit Hypomanie (46 Prozent
der Ärzte).

"In den letzen Jahren hat die Zahl der Primärärzte, die bipolare
Störungen diagnostizieren und die betroffenen Patienten behandeln,
zugenommen. Allerdings unterscheidet sich ihr Behandlungsmuster von
dem der befragten Psychiater", so Dr. Madhuri Borde, Analytikerin bei
Decision Resources. "Fast die Hälfte der Patienten, die SSRIs als
Erstlinienbehandlung einnehmen, erhalten diese Medikamente als
Monotherapie, obwohl in den Leitlinien empfohlen wird, die Therapie
von bipolaren Patienten mit Symptomen der Depression zunächst mit zur
Behandlung der Manie geeigneten Medikamenten zu beginnen."

Der Bericht zeigt weiterhin auf, dass Lamictal von
GlaxoSmithKline der führende Einzelwirkstoff bei der Erst-, Zweit-
und Drittlinientherapie ist, auf den 18 Prozent, 13,8 Prozent bzw.
16,3 Prozent der Patientenanteile der jeweiligen Therapielinie
entfallen. Der von Lamictal erreichte Patientenanteil in den
anfänglichen Therapielinien beruht auf der Überzeugung der
Psychiater, dass diese Therapie bei Patienten mit bipolarer
Depression wirksam ist.

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