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Marion Beckmann, beste Lehrerin Deutschlands: "Wir müssen jede Begabung fördern"

Geschrieben am 14-09-2008

Hamburg (ots) - Von ihren Schülern wurde Marion Beckmann im
Internet-Portal "Spickmich" zur besten Lehrerin Deutschlands gewählt.
Da sei auch Zufall dabei, wiegelt die Pädagogin im Gespräch mit der
Frauenzeitschrift FÜR SIE (20/2008; EVT: 16. September) ab. "Ich
hatte zu dieser Zeit einen Leistungskurs und eine zehnte Klasse diese
Schüler halten sich eher in solchen Internet-Foren auf als die
jüngeren."

Eine ideale Schule zeichnet sich für Beckmann durch einen
respektvollen Umgang sowohl auf Schüler- als auch auf Lehrerseite
aus. "Außerdem muss eine gute Schule Begabungen jedes Einzelnen
entdecken und fördern." Das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Marbach,
an dem sie Englisch und Latein unterrichtet, erhielt dafür den
Deutschen Schulpreis. Neben Extra-Klassen für Hochbegabte gäbe es
hier auch viele Unterstützungssysteme für Schüler mit
Schwierigkeiten, so zum Beispiel die zweiwöchige Sommerschule oder
den Diagnose- und Therapieunterricht.

"Dieser Unterricht betrifft die sogenannten 5-Teufelchen-Fächer
Latein, Französisch, Mathematik, Physik und Chemie, die den Schülern
meist mehr Schwierigkeiten bereiten", erläutert Beckmann. Würden
Schüler in einem der Fächer absacken, kämen sie in diesen Unterricht.
"Ein Kollege befasst sich dann mit einer kleinen Anzahl von Schülern
und versucht, deren Lücken zu schließen. Oder den Ursprung der
Probleme aufzudecken."

Grundsätzlich seien die Methoden vielfältiger geworden. "In meiner
Schulzeit gab es fast nur Frontalunterricht", erinnert sich die
40-jährige Pädagogin. "Heute unterrichten wir gruppenorientierter und
setzen auf selbstständiges Lernen." Außerdem versuche man auf die
unterschiedlichen Leistungsniveaus einzugehen, um auch schlechtere
Schüler zu motivieren. "Es kann nicht unser Ziel sein, dass jeder
Schüler eine Eins hat, aber dass jeder innerhalb seiner Möglichkeiten
das Beste gibt", sagt Marion Beckmann.

Eine gute Ausbildung und Bildung will die Pädagogin ihren Schülern
mitgeben. "Das heißt auch die Fähigkeit, sich ein eigenes, fundiertes
Urteil bilden und eigenverantwortlich handeln zu können." Und ihre
Schüler sollten niemals denken, umsonst gelernt zu haben. "Auch
schlecht Schüler machen mir das Kompliment, dass ihnen Latein Spaß
gemacht hat."

Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei.

Rückfragen an:
Julia Möhn
Redaktion FÜR SIE
stv. Ressortleitung Report
Tel. 040/2717-3253
Fax 040/2717-2090
E-Mail: julia.moehn@fuer-sie.de

Originaltext: FÜR SIE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6558
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6558.rss2

Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de


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