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UPM setzt Maßnahmen zur Restrukturierung fort / Das Unternehmen plant Papier- und Zellstoffkapazitäten in Finnland zu schließen

Geschrieben am 10-09-2008

Helsinki (ots) - UPM setzt seine Maßnahmen fort, um die
Profitabilität in einem von langsamem Wachstum und steigenden Kosten
geprägten Geschäftsumfeld zu sichern. UPM reorganisiert seine
Geschäftsstrukturen und plant, die am wenigsten rentablen Papier- und
Zellstoffstandorte in Finnland zu schließen. Zusätzlich werden
sämtliche Geschäftsbereiche, -einheiten und -funktionen einer
Straffung unterzogen. Insgesamt sind von dem Maßnahmenprogramm etwa
1.600 Mitarbeiter im Zeitraum von 2009 bis 2010 betroffen.

Die geplanten Maßnahmen, um Kapazitäten zu schließen, würden die
Wettbewerbsfähigkeit von UPM hinsichtlich Kosten deutlich verbessern
und sich nach derzeitigen Einschätzungen positiv auf das EBITDA
auswirken. Darüber hinaus wird die Straffung innerhalb der einzelnen
Organisationen zu Fixkosteneinsparungen in Höhe von etwa 70 Millionen
Euro führen.

Falls die Schließungen nach Plan umgesetzt werden, wird UPM im
vierten Quartal 2008 Abschreibungen auf Fixed Assets in Höhe von 170
Millionen Euro buchen und Rückstellungen in Höhe von ca. 30 Millionen
Euro für die durch den Personalabbau und für andere, durch die
Produktionsschließung entstehenden Kosten vornehmen.

"Das Nachfragewachstum für Papier hat sich in den traditionellen
Märkten verlangsamt. Nach wie vor bestehen in Europa Überkapazitäten
und das sich verlangsamende Wirtschaftswachstum stellt uns vor
weitere Herausforderungen. Die Preise für Holz, Energie und
Brennstoffe sind in den letzten zwei Jahren deutlich gestiegen. Die
Mitarbeiter von UPM konnten die interne Effizienz erfolgreich
steigern, aber unglücklicherweise hat sich der Kostendruck
vervielfacht. Vor allem Finnland ist von der Situation betroffen, wo
die Holzpreise auf ein derartig hohes Niveau gestiegen sind, dass es
nicht länger möglich ist, in allen Geschäftseinheiten profitabel zu
arbeiten. Angesichts der derzeitigen Marktaussichten und
Kostenentwicklung kann UPM die Papier- und Zellstoffproduktion in
Finnland nicht mehr in der gegenwärtigen Form und im gleichen Umfang
weiterführen. In Anbetracht dieser ernsten Fakten sind wir gezwungen,
diesen steinigen Weg zu gehen", sagt Jussi Pesonen, President & CEO
von UPM.

UPM plant folgende Maßnahmen:

- eine mögliche Schließung der Papierfabrik Kajaani, Finnland, zum
Jahresende 2008;
- eine mögliche Schließung des Zellstoffwerks Tervasaari in
Valkeakoski, Finnland, zum Jahresende 2008;
- eine deutliche Verbesserung der Effizienz der UPM Label Division
in Europa im Zeitraum 2009 bis 2010;
- die Straffung der Geschäftstätigkeit in allen
Geschäftsbereichen, -einheiten und -funktionen.

Papierfabrik Kajaani

Die Möglichkeiten einer profitablen Geschäftstätigkeit in der
Papierfabrik Kajaani haben sich kontinuierlich verschlechtert, zum
einen aufgrund der Preisentwicklungen bei Holz und Energie, zum
anderen wegen der schwachen Langzeitprognose für die Nachfrage der
dort gefertigten Hauptprodukte. Bei den Hauptprodukten des Werks, bei
Zeitungsdruckpapieren, basiert eine nachhaltige Marktstruktur auf
Sekundärfasern und der unmittelbarer Nähe zu den Kunden. Das Werk
Kajaani befindet sich weit entfernt von den Märkten und verwendet
Primärfasern zur Papierproduktion. Das Werk setzt mehr Holz und
Energie pro Tonne produziertem Papier ein als alle anderen finnischen
Werke. Somit ist es trotz aller erfolgreich umgesetzten
Effizienzverbesserungen unrentabel geworden.

"Sowohl das Management des Werkes als auch das Personal haben
jahrelang hart gearbeitet, um die Profitabilität des Werks Kajaani zu
verbessern. Kein Stein blieb auf dem anderen und dafür spreche ich
allen Mitarbeitern meine höchste Anerkennung aus. Die externen
Herausforderungen sind überwältigend groß geworden. Wir müssen jetzt
der Realität ins Auge blicken und den Schluss daraus ziehen, dass
eine Papierproduktion in Kajaani einfach nicht mehr rentabel ist",
sagt Jussi Pesonen.

UPM beschäftigt im Werk Kajaani 670 Mitarbeiter, davon sind 535 in
der Papierproduktion tätig.

Die Produktionskapazität des Werkes beläuft sich auf 640.000
Tonnen Zeitungsdruckpapiere, Spezialzeitungsdruckpapiere und
ungestrichene SC-Magazinpapiere. Eine Produktionslinie für
Zeitungsdruckpapiere steht bereits seit Februar 2008 still. UPM plant
durch die Schließungen die Kapazität im Bereich Zeitungsdruckpapier
in Europa um 13 %, im Bereich Spezialzeitungsdruckpapier um 25 % und
im SC-Papierbereich um etwa 9 % zu reduzieren.

Plangemäß werden das Sägewerk und die Holzbeschaffung bei UPM ihre
Geschäftstätigkeit in Kajaani beibehalten. Die jährliche
Produktionskapazität im Sägewerk beläuft sich auf 220.000 Kubikmeter,
hauptsächlich Kiefernschnittholz. Im Bereich Holzbeschaffung sind 34
Mitarbeiter tätig.

Derzeit führt UPM eine Machbarkeitsstudie für eine
Pellets-Produktion auf Basis von Holzreststoffen in Kajaani durch.
Darüber hinaus plant das Unternehmen, die Möglichkeit einer
Bioölproduktion in Kajaani zu prüfen.

Zellstoffwerk Tervasaari

Aus Sicht des Unternehmens wird die Profitabilität der
Zellstoffproduktion in Finnland in den nächsten Monaten deutlich
sinken. Hauptursache hierfür ist der hohe Preis für finnische
Holzfasern. UPM muss die Faserstoffe in die größeren, neueren und
wettbewerbsfähigeren finnischen Zellstoffwerke umleiten. Das
Zellstoffwerk Tervasaari ist das kleinste und älteste der UPM
Zellstoffwerke in Finnland. UPM sieht keinerlei Anzeichen für eine
Erholung der Faserstoffversorgung; man glaubt eher, dass die
Situation weiterhin angespannt bleiben wird. Dem Zellstoffwerk
Tervasaari fehlen die Grundvoraussetzungen für eine profitable
Geschäftstätigkeit aufgrund der künftigen Versorgungssituation mit
Holz.

Das Zellstoffwerk Tervasaari hat eine jährliche
Produktionskapazität von 210.000 Tonnen Zellstoff. Darüber hinaus
verfügt das Werk Tervasaari über drei Papiermaschinen, mit einer
Gesamtkapazität von 370.000 Tonnen Spezialpapieren pro Jahr. Im Werk
Tervasaari sind 680 Mitarbeiter beschäftigt. Von der geplanten
Schließung des Zellstoffwerks sind etwa 150 Personen betroffen.

Die vorgesehene Schließung des Zellstoffwerks würde eine
zehnprozentige Reduktion der Zellstoffkapazität innerhalb UPMs
bedeuten. Nach der Schließung würde das Unternehmen seine
Unabhängigkeit im Zellstoffbereich weiterhin beibehalten.

Die drei Papiermaschinen im Werk Tervasaari werden wie bisher ohne
Änderungen in der Produktpalette weiterbetrieben. In Zukunft wird
Tervasaari mit Zellstoff aus anderen finnischen UPM Zellstoffwerken
versorgt.

Die geplanten Schließungen würden eine Senkung des Holzverbrauchs
bei UPM in Finnland um 2 Millionen Kubikmeter pro Jahr bedeuten. Das
würde die Holzbeschaffung des Unternehmens in Finnland nicht
verringern; hier ist von UPM sogar eine Steigerung im Bereich
Beschaffung vorgesehen.

Effizienzverbesserung in der Label Division

Die UPM Label Division plant eine Restrukturierung seiner
europäischen Geschäftstätigkeit zur Sicherung der Profitabilität in
einem schwachen Geschäftsumfeld. Die detaillierten Pläne dazu werden
von der Division zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr bekannt
gegeben.

Andere Maßnahmen zur Straffung der Organisation

UPM wird damit beginnen, mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der
Effizienz in allen Geschäftsbereichen und -funktionen des Konzerns
innerhalb der neuen Geschäftsstruktur zu untersuchen. Einer
vorläufigen Schätzung zufolge wird sich die Zahl der von den
Maßnahmen betroffenen Mitarbeiter auf rund 950 Personen belaufen.
Detaillierte Pläne hierzu werden von UPM zu einem späteren Zeitpunkt
im Herbst veröffentlicht.

Wenn alle oben genannten Maßnahmen zum Abschluss gebracht werden,
wird sich die Gesamtzahl der Beschäftigten des Unternehmens im
Zeitraum von 2009 bis 2010 um etwa 1.600 Personen reduzieren. Diese
Zahl beinhaltet noch nicht die für die Label Division geplanten
Maßnahmen oder Auswirkungen möglicher Outsourcing-Aktivitäten.

Verhandlungen mit Mitarbeitern und Programm "From-job-to-job"

Die Verhandlungen mit den Arbeitnehmern bezüglich der möglichen
Schließungen werden so bald wie möglich aufgenommen. Erste
Entscheidungen auf Basis der Verhandlungen werden für Dezember
erwartet.

In die Verhandlungen werden auch Möglichkeiten für
Ruhestandsregelungen, betriebsinterne Versetzungen und
Umschulungsmaßnahmen mit eingeschlossen.

Wenn die geplanten Schließungen zum Abschluss gebracht werden,
wird UPM ein From-job-to-job-Programm mit Schwerpunkt in der Region
Kajaani ins Leben rufen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen
Beteiligten wird das Programm aktive Maßnahmen beinhalten, um bei der
Arbeitssuche und Umschulung Unterstützung zu leisten.

"Die Pläne zu Schließungen und intensiven Straffungen sind
notwendig, um auch weiterhin in einem von langsamerem Wachstum
geprägten Umfeld eine starke Rolle zu spielen. Wir möchten notwendige
Maßnahmen rechtzeitig ergreifen und unsere Stakeholder direkt und
realistisch über unsere Pläne informieren. Wir müssen auch
Alternativen prüfen, aber notwendige Entscheidungen müssen umgehend
getroffen werden und sie müssen professionell und
verantwortungsbewusst umgesetzt werden", sagt Jussi Pesonen.

Pressekonferenz in finnischer Sprache und Conference Call in
englischer Sprache:

UPM wird heute, am 10. September um 12:00 Uhr finnischer Zeit,
folgende Pressekonferenzen abhalten:

- in Helsinki, UPM Head Office, Eteläesplanadi 2, unter Vorsitz
von Jussi Pesonen, President & CEO
- in Kajaani, im Besprechungsraum Nr. 5 des Werkes, unter Vorsitz
von Dr. Hartmut Wurster, President der Newsprint Division, Pauli
Hänninen, Executive Vice President, Technology, Kari Pasanen,
General Manager, UPM Kajaani und Sakari Toivonen, Vice
President, Human Resources, UPM Northern Europe.
- in Valkeakoski im Auditiorium des Werks Tervasaari unter Vorsitz
von Matti Lievonen President Fine & Speciality Papers Division,
Juha Kääriäinen, General Manager, UPM Tervasaari und Johan
Karjaluoto, Senior Vice President, Speciality Papers.

Material zur Pressekonferenz in finnischer und englischer Sprache
kann um 12:00 Uhr finnischer Zeit auf der Website des Unternehmens
unter www.upm-kymmene.com > Investor Relations > Presentations
abgerufen werden.

Ein Conference Call für Investoren und Analysten in englischer
Sprache wird heute, am 10. September 2008 um 16:00 Uhr finnischer
Zeit unter Vorsitz von President & CEO, Jussi Pesonen, abgehalten.
Die Einwahlnummern hierfür sind:

Abruftitel: UPM Conference Call 10.09.2008
Conference ID: 64065573
Internationale Einwahlnummer: +44 (0) 1452 555 566
In UK gebührenfrei unter: 0800 694 0257

Einwahlnummern für eine bis zum 16. September 2008 abrufbare
Aufzeichnung: Zugangsnummer: 64065573#
Internationale Einwahlnummer: +44 (0) 1452 55 0000

Falls Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte
(nach 13 Uhr finnischer Zeit) an:
Jussi Pesonen, President & CEO, UPM, Tel. +358 204 15 0001
Jyrki Salo, Executive Vice President & CFO, Tel. +358 204 15 0011
Dr. Hartmut Wurster, President, UPM Newsprint Division,
Tel. +49 821 310 9243
Matti Lievonen, President, UPM Fine & Speciality Papers Division,
Tel. +358 204 15 0113
Heikki Pikkarainen, President, UPM Label Division (UPM Raflatac),
Tel. +358 204 16 7800
Kari Pasanen, General Manager, UPM Kajaani, Tel. +358 204 14 2100
Juha Kääriäinen, General Manager, UPM Tervasaari,
Tel. +358 204 16 2300
Riitta Savonlahti, Executive Vice President, UPM Human Resources,
Tel. +358 204 15 0048
Sakari Toivonen, Director Human Resourcesl, UPM Northern Europe,
Tel. +358 40 512 2042

Anmerkungen für den Herausgeber

UPM Kajaani

Die Papierfabrik UPM Kajaani stellt ungestrichene Magazinpapiere,
Zeitungsdruckpapiere und Spezialzeitungsdruckpapiere her. Die drei
Produktionslinien haben eine Gesamtkapazität von 640.000 Tonnen pro
Jahr. Das Werk befindet sich im Nordosten Finnlands und beschäftigt
535 Mitarbeiter. Es wurde im Jahr 1907 gegründet. Darüberhinaus
verfügt UPM dort über ein Sägewerk, ein örtliches
Holzbeschaffungsbüro und das Energieunternehmen Kainuun Voima.

UPM Tervasaari

Die Papierfabrik UPM Tervasaari stellt Etiketten-, Verpackungs-
und Umschlagpapiere her. Die drei Papiermaschinen haben eine
Gesamtkapazität von 370.000 Tonnen pro Jahr. Das Werk ist in
Zentralfinnland gelegen und beschäftigt etwa 640 Personen, von denen
110 im Bereich Zellstoff und Energie arbeiten. Das Werk wurde im Jahr
1987 gegründet.

UPM Raflatac

Die UPM Label Division ist weltweit führender Lieferant von
selbstklebenden Etikettenmaterialien, RFID-Tags und -Inlays für
zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten im Bereich Produkt- und
Informationskennzeichnung. UPM Raflatac beschäftigt etwa 2.700
Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Jahresumsatz von etwa 1
Mrd. Euro (1,4 Mrd. USD). UPM Raflatac Produktionsstätten befinden
sich in Australien, China, Finnland, Frankreich, Malaysia, Südafrika,
Spanien, Großbritannien und den USA. Ein neues Werk für Etiketten
wird gegenwärtig in Polen errichtet und ein neues Werk für RFID in
China. www.upmraflatac.com.

*** Dies ist eine inoffizielle Übersetzung der ursprünglich in
englischer Sprache abgefassten Pressemitteilung.

Originaltext: UPM-Kymmene Papier GmbH & Co.KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42867
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42867.rss2

Pressekontakt:
UPM, Corporate Communications
Media Desk, Tel. +358 40 588 3284
communications@upm-kymmene.com


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