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Farben, Lacke, Bodenbeläge: Der richtige Riecher beim Renovieren / TOXPROOF-Siegel garantiert geringe Schadstoffbelastung / Öko-Farben können Allergien auslösen / Teppichboden mit Klebeband fixieren

Geschrieben am 09-09-2008

Köln (ots) - Die Wände sind frisch gestrichen, der Teppichboden
ist neu verlegt - trotzdem ist die Freude über die gerade renovierte
Wohnung getrübt. Denn: In den Räumen riecht es unangenehm nach Farbe
und auch der Teppichboden verströmt einen seltsamen Geruch. "Viele
Farben, Lacke und Bodenbeläge enthalten immer noch Schadstoffe wie
Lösungs- und Konservierungsmittel, die sie etwa ein Jahr, manchmal
auch länger, in die Luft abgeben können", erklärt Walter Dormagen von
TÜV Rheinland und rät Hobby-Handwerkern, schadstoffarme Materialien
zu verwenden. Hilfe leistet dabei die Baustoffliste von TÜV
Rheinland, in der zum Beispiel alle Produkte, die das TOXPROOF-Siegel
tragen, aufgeführt sind. "Dieses Prüfsiegel garantiert, dass die
gemessenen Schadstoffemissionen deutlich unter den gesetzlichen
Forderungen liegen", betont der Experte. Wer sich an der
Baustoffliste orientiert, hat in seinen eigenen vier Wänden nach dem
Renovieren ein gutes Raumklima.

"Völlig schadstoffarme Farben und Lacke gibt es jedoch nicht",
stellt Walter Dormagen klar. "Daher sollten die Fenster schon während
des Streichens geöffnet werden. So wird die Schadstoffbelastung für
den Anstreicher nicht zu groß." Auch Umweltfarben sind nicht völlig
unbedenklich. "Denn bei diesen werden die Lösungsmittel häufig durch
Terpene ersetzt. Diese Stoffe sind natürlichen Ursprungs und werden
aus Kiefernharz oder Zitrusschalen gewonnen. Terpene können ebenfalls
allergische Reaktionen auslösen", erklärt der Experte.

Auch Bodenbeläge haben es im wahrsten Sinne des Wortes in sich.
"Teppichböden sind oft Schadstoffquelle Nummer eins", warnt der TÜV
Rheinland-Experte. Darum sollte man sich vor dem Kauf genau über die
Schadstoffbelastungen des Materials informieren. Synthetische
Bodenbeläge enthalten in den verschiedenen Qualitäten Lösungsmittel
in unterschiedlichen Konzentrationen. Auch Naturteppiche sind nicht
frei von Chemie. "Wollteppiche werden mit Mitteln gegen Mottenfraß
behandelt, die allergische Reaktionen auslösen können", sagt
Dormagen. Um den Schadstoffgehalt möglichst gering zu halten, rät der
Profi, schon beim Verlegen Teppichklebeband zu verwenden. Dabei ist
die Schadstoffbelastung wesentlich geringer als beim vollständigen
Verkleben des Teppichbodens. Und dann kann man auch in den frisch
renovierten vier Wänden unbesorgt durchatmen.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
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Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Ralf Diekmann, Pressesprecher Produkte, Tel.: 0221/806-1972
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
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