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Der Tagesspiegel: DIW-Chef Zimmermann: Rettung von Fannie und Freddie löst Finanzkrise nicht

Geschrieben am 08-09-2008

Berlin (ots) - Die Rettungsaktion der US-Regierung für die
Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac wird die Finanzkrise in
den USA nicht beenden. "Kaum zu glauben, dass mit dieser Aktion der
Spuk der Finanzkrise für die amerikanische Wirtschaft endgültig
vorbei ist", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, dem Tagesspiegel
(Dienstagausgabe). "Das ist ein gigantischer, wohlvorbereiteter
Einstieg des amerikanischen Staates in den Wohnungsmarkt, der
versucht, das Übel an der Wurzel zu packen", sagte der
Wirtschaftsprofessor. Er warnte, die Rettung der beiden Institute
könne den Steuerzahler sehr viel Geld kosten.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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