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Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Donnerstag, 18.09.08 (Woche 38) bis Freitag 24.10.08 (Woche 43)

Geschrieben am 05-09-2008

Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 18. September 2008 (Woche
38)/05.09.2008

Geänderten Titel für RP beachten!

20.15 "Ländersache"

Samstag, 27. September 2008 (Woche 40)/05.09.2008

Geänderten Programmablauf beachten!

00.35 (VPS 00.34)
SWR3latenight - Extra
New Pop Festival 2008 - Backstage

01.05 (VPS 00.35)
SWR3latenight - Extra
New Pop Festival 2008: Duffy

01.50 (VPS 01.20)
DASDING.tv (WH)

02.35 (VPS 02.25)
BW+RP: SWR1 Leute night
SR: Saartext

(bis 03.00 - weiter wie mitgeteilt)

Freitag, 3. Oktober 2008 (Woche 40)/05.09.2008

Zusätzlichen Beitrag für BW beachten!

19.58 Baden-Württemberg Wetter
(bis 20.00 Uhr)

Freitag, 10. Oktober 2008 (Woche 41)/05.09.2008

00.15 Literatur im Foyer (15/21)
mit Thea Dorn
Gast: André Heller u.a.

Thea Dorn im Gespräch mit Schriftstellern, Dichtern,
Sachbuchautoren.
Ob Romane, Gedichte, Briefe, ob Analysen oder Polemiken, alles kommt
zur Sprache - meinungsfreudig, unterhaltsam, lebendig.

Die Themen:

Zwischen Drangsal und Träumen
André Heller: "Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein"
"Diese Erzählung greift einige Themen und Begebenheiten auf, die
meine Kindheit für mich bereithielt. Die Oberhand beim Schreiben
hatte allerdings die Phantasie.", so André Heller. Ganz wie der
Autor ist Paul, der Held der Geschichte und Sohn eines
Süßwarenfabrikants. Das Leben in der Enge eines Jesuiteninternats
wird ihm zur Hölle. Seine Phantasie ist ihm der Himmel. Er flieht vor
dem tristen Alltag in das Reich seiner Träume.
Der Sänger, Schauspieler und Eventkünstler André Heller hat sich auf
die Spuren seiner Kindheit begeben. Es ist nicht nur eine verstörende
Bestandsaufnahme von Enge, Kälte und Unfreiheit, sondern gleichzeitig
eine Suche nach den Bedingungen von Ausbruch, Überschreitung, Kunst.

Der Krieg lebt weiter im Frieden
Norbert Gstrein: "Die Winter im Süden"
Der neue Roman von Norbert Gstrein steht derzeit auf der
SWR-Bestenliste: Er, der Vater, ist ein kroatischer Nationalist, der
nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach Argentinien flüchtete. Sie,
die Tochter, gerade fünfzig geworden, geht in ihre kroatische Heimat,
als dort der Krieg auszubrechen droht. Sie hält ihren Vater für tot.
Aber dann liest sie eine Annonce: "Dein Vater sucht dich." Lebt er?
Ist er in Kroatien?

Verworfene Ideen von heute sind die Treffer von morgen
Jakob Hein: "Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht"
Boris Moser hat eine Agentur eröffnet, die Agentur der verworfenen
Ideen. Man weiß ja nie, wozu sie noch einmal gebraucht werden. Aber
niemand scheint sich dafür zu interessieren. Bis eines Tages Rebecca
durch die Eingangstür tritt, so schön, dass Boris sie nicht mehr
gehen lassen will. Er beginnt zu erzählen, wie eine Scheherazade, die
um ihr Leben erzählt. Aber er erzählt um die Liebe und das Glück.

Freitag, 10. Oktober 2008 (Woche 41)/05.09.2008

Geänderten Gast beachten!

01.15 Zimmer frei!
Gast: Christian Berkel, Schauspieler

Montag, 13. Oktober 2008 (Woche 42)/05.09.2008

Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

18.15 Sport am Montag
Rudi Gutendorf
Ein Leben zwischen Fußball und Frauen

Dienstag, 14. Oktober 2008 (Woche 42)/05.09.2008

22.30 Schlaglicht
Die Woll-Vagabunden
Mit Schafscherern unterwegs in Deutschland
Eine Reportage von Thomas Diehl

Der Schlaglicht-Film gibt Einblick in eine Welt der Schafe,
Schäfer und Scherer, die man so nicht kennt - und vielleicht auch
nicht für möglich gehalten hat. Eine Reportage zwischen Roadmovie,
Milieustudie und Wild-West.

"Wir ziehen umher wie Circus Sarrarsani", so Michael Wilms, der
Chef einer fünfköpfigen Schafschererkolonne, als er gerade zum x-ten
Mal für dieses Jahr seinen Schergalgen im Anhänger seines
Geländewagens verstaut und seinen Schlafsack oben drauf wirft.
Letztes Jahr sind er und seine vier Kollegen gut 60.000 km quer durch
Deutschland "getourt", haben ihre Zelte mal für eine Nacht, mal für
vier Tage bei einer Schäferfamilie aufgeschlagen - je nach Größe der
Herde und je nach Wetter. Das Wetter ist, neben launischen Schäfern
und um sich schlagenden 100-Kilo-Schafen, der größte Feind von
Michael Wilms und seinem Team. "Wenn es regnet, können wir nicht
scheren. Wenn wir nicht scheren können, verdienen wir nichts. Und
wenn wir unverrichteter Dinge wieder aufbrechen müssen, legen wir
sogar drauf", sagt Michael Wilms.

Es gibt 1,60 Euro pro Tier, egal wie groß, egal wie dreckig, egal
wie bockig. Da muss man sich schon ganz schön ran halten, um auf
seinen Schnitt zu kommen. Trotzdem kann sich Michael Wilms nichts
anderes vorstellen: "Es gibt Jobs, da muss man jeden Tag auf den
Knien rutschen und Pflastersteine verlegen und am Ende noch um seinen
Lohn bangen. Allein für das Geld macht man den Job sowieso nicht. Man
muss Schafe lieben!" So wie Tadek. Der gebürtige Pole ist
mittlerweile 60 Jahre und schert, seit er 20 ist. Eigentlich wollte
er damit sein Lehrerstudium finanzieren - aber er ist "süchtig
geworden" nach den Schafen, nach dem Scheren und dem Umherziehen.
Seine Frau ist Lehrerin geworden, er ist Schafscherer geblieben. Die
drei anderen Kollegen machen die Arbeit vor allem zum Überleben:
Bogdan beispielsweise muss eine dreiköpfige Familie ernähren. Er lebt
in einem kleinen polnischen Dorf in einer Plattenbausiedlung.

Bei den meisten Schäfern werden die fünf Scherer sehr
gastfreundlich aufgenommen, ihre Arbeit wird geschätzt und gebraucht.
Über die Jahre hat sich ein teils freundschaftliches Verhältnis
entwickelt. "Keiner will so einen Knochenjob heute noch machen,
niemand will als Vagabund leben auf Dauer", so ein Schäfer. "Es gibt
nur noch vier oder fünf Kolonnen in Deutschland. Mit den Scherern
muss man sich gut stellen." Nicht jeder scheint das erkannt zu haben.
Bei einem dreisten und unverschämten Schäfer bricht die Kolonne nach
kurzem "Kennenlernen" unverrichteter Dinge wieder auf: "Eine
Behandlung wie hier sind wir nicht gewöhnt, das machen wir nicht
mit", ruft Michael Wilms zum Abschied. 900 km umsonst gefahren. Stolz
und Ehre sind wichtiger.

Mittwoch, 15. Oktober 2008 (Woche 42)/05.09.2008

Geänderten Programmablauf beachten!

23.00 Zum 50. Geburtstag von Tim Robbins (16.10.)
Die Verurteilten
Spielfilm USA 1994

01.15 (VPS 00.40)
Leben live
Das rollende Hotel - Im Schuhkarton durch Italien

01.45 (VPS 01.10)
Leben live
Urlaub? Geschenkt! - Wenn Gewinner reisen ...

02.15 (VPS 01.40)
Familie Heinz Becker (WH)
Die neue Küche

(bis 02.45 - weiter wie mitgeteilt)

Donnerstag, 16. Oktober 2008 (Woche 42)/05.09.2008

Beitrag ist keine WH von MI!

14.30 Brisant
Boulevard Magazin

Freitag, 17. Oktober 2008 (Woche 42)/05.09.2008

Geänderten Gast beachten!

00.45 Zimmer frei!
Gast: Marc Bator, "Tagesschau"-Moderator

Dienstag, 21. Oktober 2008 (Woche 43)/05.09.2008

22.30 Schlaglicht
Goldfisch im Anflug - Die Tierstation am
Frankurter Flughafen
Eine Reportage von Rütger Haarhaus

Tierpflegerin Eva Schäfer erwartet heute ganz besondere Fluggäste
in der Tierstation am Frankfurter Flughafen: Ein Rudel Wölfe aus
Sibirien ist angemeldet zur Zwischenlandung in Deutschland. Die zwölf
von Hand aufgezogenen Tiere kommen mit ihren kanadischen Trainern
Sally und Andrew Simpson von einem Filmdreh aus Russland. In der
sogenannten Lufthansa-Animal-Lounge ist für diese Tiere eigens ein
Trakt mit fünf Räumen freigemacht worden. Die Lufthansa Animal Lounge
ist die größte und modernste Tierstation auf einem europäischen
Flughafen und braucht den Vergleich mit einem mittelgroßen Zoo nicht
zu scheuen. Vom Goldfisch bis zum Rennpferd kommt hier täglich so
ziemlich alles rein, was fliegt, kriecht oder schwimmen kann. Die
Lounge ist Start, Ziel oder Zwischenstop für viele tausend tierische
Passagiere.

Amtstierärztin Dr. Marie Luise Ludwig begutachtet und untersucht
die Tiere bei der Ein- und Ausfuhr, damit keine ansteckenden
Krankheiten eingeschleppt werden und die Tierschutzbestimmungen
eingehalten werden. Denn Fliegen ist für sie oft mit erheblichem
Stress verbunden, der leicht lebensbedrohlich werden kann. Darum
müssen Tierpfleger und Tierärzte Tag und Nacht in Bereitschaft sein.

Zu den Stammgästen der Tierstation gehören jährlich mehr als 14000
Hunde und Katzen aber auch zirka 1600 Rennpferde, die hier in Empfang
genommen oder auf die Reise geschickt werden. Dazu kommen mehr als
3000 Tonnen Zierfische - von japanischen Kois über Zitterrochen bis
zum "gemeinen" Goldfisch.

SWR-Reporter Rütger Haarhaus hat Tierärzte und Tierpfleger in der
Animal-Lounge am Flughafen Frankfurt begleitet.

Freitag, 24. Oktober 2008 (Woche 43)/05.09.2008

Geänderten Gast beachten!

01.00 Zimmer frei!
Gast: Ina Paule Klink, Schauspielerin

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Georg Brandl, Tel.
07221/929-2285.

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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