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stern: Rapper Bushido bekam das Geld zum Dealen von seiner Mutter

Geschrieben am 03-09-2008

Hamburg (ots) - Er gehört zu den erfolgreichsten Musikern
Deutschlands, doch seine Karriere begann der Rapper Bushido als
Drogendealer. In einem Interview in der neuen, am Donnerstag
erscheinenden Ausgabe der Hamburger Zeitschrift stern erzählt der
Berliner Musiker, wie er mit 13 Jahren anfing, Drogen zu verkaufen:
"Ich ging zu meiner Mutter und sagte: Du, ich brauche Geld. Ich will
Drogen verkaufen. Meine Mutter lieh mir 450 Mark. Das war mein
Startkapital. Ich verkaufte Koks, Marihuana und Pillen", so der
Deutsch-Tunesier, der mit bürgerlichem Namen Anis Mohamed Youssef
Ferchichi heißt.

Eine Mitschuld an diesem zweifelhaften Lebenswandel trage seine
allein erziehende Mutter jedoch nicht: "Sie wusste, dass ich meinen
Willen sowieso durchgesetzt hätte. Ich hatte keine männliche
Autoritätsperson. Ich fühlte mich wie der König der Welt" so Bushido.

Diesem Gefühl, so Bushido, entsprang vermutlich auch sein
Verhältnis zu Frauen: "Nach den Konzerten ging ich ins Publikum und
pickte mir ein paar Mädchen raus und fickte sie im Tourbus. Danach
ging es weiter in die nächste Stadt." Inzwischen führt der 29-Jährige
jedoch ein beschauliches Leben mit fester Freundin und einer Villa in
Berlin-Dahlem: "Gerade haben wir uns zwei Labrador-Welpen gekauft.
Die beruhigen mich sehr. Manchmal gehe ich nachts mit ihnen
spazieren, wenn kein Mensch auf der Straße ist. Das ist wunderschön.
Ich liebe Stille."

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
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