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Handlungsfähig bleiben - auch im Notfall

Geschrieben am 03-09-2008

Frankfurt am Main (ots) - Wie sich Unternehmen auf Notfälle
vorbereiten können, zeigt das IIR-Notfallmanagement-Forum am 25. und
26. November 2008 im Dorint Hotel Pallas Wiesbaden. Ein IT-Experte
von Novartis sagt vorab, warum Risikomanagement allein nicht reicht.

"Behörden und Unternehmen sind steigenden Risiken ausgesetzt, die
die Produktivität oder die kontinuierliche und zeitnahe Erbringung
ihrer Dienstleistungen gefährden", warnte das Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am 1. August 2008. Durch
Vorsorgemaßnahmen sollten Unternehmen zum einen ihre
Geschäftsprozesse sicherer und robuster machen, zum anderen dafür
sorgen, in einer Krise schnell reagieren zu können, forderte die
Behörde. Über den Aufbau und die Organisation eines Business
Continuity Managements (BCM) informiert das "Notfallmanagement-Forum"
am 25. und 26. November 2008 in Wiesbaden. Der Veranstalter IIR
Deutschland bringt Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis
zusammen, die über ihre Erfahrungen, die Zusammenarbeit mit
Schnittstellen und aktuelle Standards berichten. Das Programm ist
abrufbar unter: www.notfallmanagement-forum.de/?ots

Das BSI reagiert auf die wachsende Bedeutung von Notfallmanagement
und arbeitet derzeit an einem neuen Standard. Über den aktuellen
Stand der Entwicklungen, Erwartungen an die Richtlinie sowie erste
Kritikpunkte spricht BSI-Referentin Dr. Marie-Luise Moschgath.
Daneben geben Praktiker von RWE IT, Gothaer Finanzholding, Dachser,
Infineon und der Basler Versicherungsgesellschaft ihre Erfahrungen
wieder.

"...jede Woche eine neue Bedrohung": Notfallmanagement bei
Novartis Pharma

Noch immer nutzen viele Unternehmen ein traditionelles
Risikomanagement-Konzept, beobachtet Dr. Dieter Bellof, Experte für
Notfallmanagement bei Novartis Pharma: "Mit einem solchen Modell
können die Firmen zwar potenzielle Risiken ausmachen, Konsequenzen
evaluieren und Gegenmaßnahmen erarbeiten. Aber sie beschränken sich
nicht selten allein auf Risikominderung." BCM ergänze hingegen das
traditionelle Risikomanagement um operationelle Risiken, weil es jene
kritischen Prozesse eines Unternehmens absichere, die für eine
Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeiten unabdingbar seien. Auf dem
Notfallmanagement-Forum stellt der Novartis-Experte sein BCM-Konzept
vor. "Wir müssen davon ausgehen, dass trotz aller Vorsorge Risiken
weiter bestehen und - schlimmer noch - nicht identifizierte Risiken
hinzukommen. Mit BCM sind Unternehmen auch für den Fall vorbereitet,
dass Ressourcen wie Personal, Material, Maschinen oder Energien
einmal nicht verfügbar sind." Ob Erdbeben, Tornados, Feuer,
terroristische Anschläge, Pandemien oder Unzuverlässigkeit von
Lieferanten - jede Woche stehen Unternehmen laut Bellof vor einer
neuen Bedrohung. "Ist ein Unternehmen durch BCM vorbereitet, stehen
Alternativen zur Verfügung, die zum notwendigen Zeitpunkt aktiviert
werden können."

Originaltext: IIR Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59290
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59290.rss2

Pressekontakt:
Romy König
Senior-Pressereferentin
IIR Deutschland GmbH - ein Unternehmen der Informa Group
Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Tel.: ++49 (0)69 / 244 327-3391
E-Mail: romy.koenig@informa.com


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