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Klimazeugen auf Tour durch Deutschland / Vertreter armer Länder fordern den Ausbaustopp für Kohlekraftwerke

Geschrieben am 29-08-2008

Stuttgart (ots) - Versalztes Trinkwasser, verdurstendes Vieh und
ganze Küstengebiete unter Wasser. So beschreiben Experten die
dramatischen Folgen des Klimawandels. Schon jetzt sind viele Länder
davon betroffen. Zu den ersten gehören arme Länder, in denen die
Menschen den klimatischen Folgen schutzlos ausgeliefert sind. Dabei
verursachen nicht sie, sondern vor allem die Industrieländer den
Klimawandel durch die Verbrennung fossiler Energien.
Entwicklungsorganisationen haben deshalb betroffene Partner nach
Deutschland eingeladen.

Diese Partner berichten als "Klimazeugen" von den Folgen des
Klimawandels für ihre Länder. Sie befürchten eine drohende
"Klima-Apartheid" und fordern von den Industrieländern, schnell den
Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Veranstalter sind die
evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und "Evangelischer
Entwicklungsdienst", die katholische Hilfsorganisation "Misereor"
sowie der "Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen" und WECF (Women
in Europe for a Common Future).

Die "Klimazeugen" aus Kirgisistan, Tansania, Bolivien, Indien und
den Pazifischen Inseln sind vom 9. bis 16. September auf Tour,
zunächst vom 9. bis 11. September in Berlin mit Aktionen an der Spree
sowie politischen Gesprächen. Danach treten sie als Redner bei
bundesweiten Demonstrationen auf gegen den Neubau beziehungsweise
Ausbau von Kohlekraftwerken in Jänschwalde bei Cottbus in Brandenburg
und am Standort Staudinger in Großkrotzenburg bei Hanau in Hessen am
13. September ab 14 Uhr (Infos unter www.die-klima-allianz.de ). Die
"Klimazeugen" besuchen auch öffentliche Veranstaltungen und Schulen.
Zu den Demonstrationen ruft die "Klima-Allianz" auf. Das bundesweite
Bündnis von Kirchen, Umweltverbänden, Entwicklungsorganisationen und
vielen anderen gesellschaftlichen Gruppen hat rund 100 Mitglieder.

Die Klimazeugen berichten, wie der Klimawandel die
Entwicklungschancen ihrer Länder bedroht:

- Fei Tevi und Aisake Caisimir aus Fidschi, Nafisa d'Souza aus
Indien, Nurzat Abdyrasulova aus Kirgisistan, Andrea Guzmán aus
Bolivien, Gracve Metto aus Tansania.

Informationen zu den Klimazeugen ab Dienstag im Internet:
www.brot-fuer-die-welt.de

Originaltext: Brot für die Welt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6938
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6938.rss2

Pressekontakt:
Rainer Lang, Tel. 0711 2159-147


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