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TextilWirtschaft: ECE will Hertie-Standorte zu Shopping-Centern machen

Geschrieben am 18-08-2008

Frankfurt/Main (ots) - Der Hamburger Shopping-Center-Spezialist
ECE möchte einen Teil der Hertie-Standorte zu Einkaufszentren
entwickeln. Derzeit prüft das Unternehmen alle 72 Standorte der
insolventen Warenhaus-Kette. "Am Ende können zehn interessant sein,
vielleicht aber auch 20", sagt ECE Development-Geschäftsführer Dr.
Jan Röttgers der TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am
Main). Auch vor den Häusern in kleineren und mittleren Städten
schreckt die ECE nicht zurück. "Es ist ja bekannt, dass wir uns
mittlerweile auch in Mittelzentren expandieren", sagt Röttgers. Man
interessiere sich vor allem für Standorte, die durch den Zukauf
benachbarter Immobilien und Grundstücke erweitert werden können. Nach
Angaben von Röttgers bietet Hertie-Eigentümer Dawnay Day die
Standorte bereits seit vorigem Jahr auf dem Markt an. Während man
anfangs nur ganze Pakete abgeben wollte, scheint die Not größer zu
werden. Mittlerweile sollen auch einzelne Häuser zu haben sein.

Über konkrete Standorte will Röttgers sich nicht äußern. Mit
ersten Entscheidungen rechnet er frühestens im Oktober. Spekuliert
wird in der Branche unter anderem über die Standorte Wilhelmshaven
und Detmold. In Wilhelmshaven ist Dawnay Day nicht nur Eigentümer der
Hertie-Immobilie sondern auch der Nordseepassage. Nach Detmold
schielt die ECE seit vielen Jahren, ist dort aber bislang nicht zum
Zug gekommen.

Gerüchte gibt es auch um die künftige Geschäftsausrichtung der
ECE. Angesichts der Insolvenzen von Hertie, Wehmeyer und SinnLeffers
sowie der dadurch freiwerdenden und neu zu entwickelnden
Geschäftshäuser glauben Insider, dass die ECE nun auch kleine
Projekte anstrebe. "Wir konzentrieren uns auf Shopping-Center. Hier
gibt es noch genügend Potenzial", bekräftigt Röttgers. Es gebe keine
Pläne, künftig auch einzelne Geschäftshäuser zu entwickeln. "Zur Zeit
jedenfalls nicht."

Kontakt: Jörg Nowicki, Redaktion TextilWirtschaft / Telefon 069
7595-1328 / E-Mail joerg.nowicki@dfv.de / Internet www.twnetwork.de

18. August 2008

Originaltext: TextilWirtschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55751
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Pressekontakt:
Kontakt:
Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
Telefon: 069 / 7595 - 2051
Fax: 069 / 7595 - 2055
E-Mail: presse@dfv.de


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