Zahnersatz: preiswert, nicht billig

Lübeck (ots) - Durch die aktuellen staatsanwaltlichen Ermittlungen
gegen die McZahn AG rückt die Frage nach der Herkunft von Zahnersatz
in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der deutsche
Meisterbetrieb InteraDent produziert in eigenen Labors in Deutschland
und Manila (Philippinen). Das Lübecker Unternehmen sichert die
Qualität seiner Produkte durch strenge Kontrollen auf allen
Fertigungsebenen. Das Konzept geht auf: Patienten erhalten
Qualitäts-Zahnersatz nach deutschen Standards und können dabei bis zu
60 Prozent des Eigenanteils sparen. Die Herstellung von qualitativ
erstklassigem Zahnersatz hat jedoch ihren Preis - denn sie erfordert
gewachsene Strukturen und erwiesenes Know-how.

Wie kann Zahnersatz bezahlbar bleiben, ohne dass die Qualität
darunter leidet? "Diese Frage haben wir uns schon früh gestellt", so
Ingo Meyer auf der Heyde, Vorstand der InteraDent Zahntechnik AG.
Schon 1985 entschloss sich InteraDent, Teile der Fertigung im Ausland
durchzuführen: In Manila wurde ein eigenes Meisterlabor aufgebaut,
das strikt nach den hohen Anforderungen und Standards fertigt, die
auch in Deutschland gelten.

Meyer auf der Heyde: "Der von uns gefertigte Zahnersatz wird von
hochqualifizierten Zahntechnikern erstellt - und zwar ausschließlich
in unseren eigenen Labors. Wir sind kein Händler, sondern ein
Hersteller, der Zahnersatz in eigenen Labors im In- und Ausland nach
deutschen Qualitätsmaßstäben fertigt." In Manila arbeiten über 300
Mitarbeiter, die nach deutschen Maßstäben ausgebildet werden. Ein
detailliertes Qualitätsmanagement kontrolliert jeden Arbeitsprozess.
Das Meisterlabor auf den Philippinen wurde im Jahre 1996 als eines
der ersten Labors weltweit vom TÜV nach DIN EN ISO 9001-2000
zertifiziert. Für eine gleichbleibend hohe Qualität sorgt auch die
kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter: Spezialisierte
deutsche Fachkräfte und internationale Referenten sind ständig in
Manila präsent, um das Qualitätsniveau durch Schulungen auf dem
höchsten Stand zu halten.

Zahnersatz nach deutschen Standards

Die Qualitätskontrollen entsprechen bei InteraDent auf allen
Fertigungsebenen den deutschen Standards: Die Modellherstellung
erfolgt grundsätzlich in den Labors in Deutschland. Alle Arbeiten
werden mit deutscher Herstellergarantie versehen, deutsche
Zahntechnikmeister führen während der gesamten Fertigung
Zwischenkontrollen durch, die Endkontrolle der Produkte erfolgt im
Zentrallabor in Lübeck.

InteraDent setzt ausschließlich geprüfte Materialien ein. Allein
das Zentrallabor kauft ein und versendet die Materialien an die
Servicelabors in Berlin, Leipzig und Chemnitz und nach Manila. Alle
Materialien sind biokompatibel und entsprechen dem
Medizinproduktegesetz sowie den CE- und ISO-Normen.

Mit hoher handwerklicher Routine wird jeder Auftrag des Zahnarztes
zur Herstellung von Zahnersatz durch das Zentrallabor erfasst und bis
zur Rechnungslegung abgewickelt. Die transparente Abrechnung
entspricht den Vorschriften der deutschen Gesetzgebung. Sie erfolgt
direkt zwischen InteraDent als Hersteller des Zahnersatzes und der
Zahnarztpraxis. Da an keiner Stelle ein Händler zwischengeschaltet
ist, kommt der Preisvorteil der Produktion ausschließlich dem
Patienten bzw. den Kostenträgern zu Gute.

Vor mehr als 20 Jahren gegründet, hat InteraDent mehr als 1 Mio.
Zahnersatzarbeiten gefertigt. Heute ist InteraDent mit einem Volumen
von 60.000 Aufträgen im Jahr eines der größten Dental-Labors in
Europa. In der Unternehmenszentrale in Lübeck, an drei weiteren
Standorten in Deutschland und im Meisterlabor in Manila (Philippinen)
beschäftigt InteraDent insgesamt 450 Mitarbeiter und bietet in
Deutschland einen flächendeckenden Außendienst. InteraDent gibt fünf
Jahre Gewährleistung auf festsitzenden und drei Jahre auf
herausnehmbaren Zahnersatz.

Originaltext: InteraDent Zahntechnik AG
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