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Bauindustrie zur Verkehrswegefinanzierung: Lkw-Maut anheben - Substanzverzehr im deutschen Fernstraßennetz stoppen

Geschrieben am 12-08-2008

Berlin (ots) - "Die deutsche Bauindustrie unterstützt die Pläne
von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee zur Anhebung der Maut
für schwere Lkw. Wer heute die Erhöhung der Lkw-Gebühr in Frage
stellt, der muss auch sagen, wie die von der Bundesregierung
ebenfalls beschlossene Anhebung der Verkehrswegeinvestitionen auf
jährlich 10 Mrd. Euro finanziert werden soll", erklärte heute in
Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen
Bauindustrie, RA Michael Knipper. Wenn Deutschland seine Rolle als
Verkehrsdrehscheibe Europas erfolgreich spielen wolle, dann müsse man
auch bereit sein, mehr in den Ausbau und den Erhalt der deutschen
Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Knipper: "Und dies ist
angesichts des schleichenden Substanzverzehrs im deutschen
Fernstraßennetz bitter nötig." Für eine Anhebung spreche im Übrigen,
dass damit verstärkt auch ausländische Lkw zur Finanzierung des
deutschen Fernstraßennetzes herangezogen würden.

Für die nächste Legislaturperiode erwartet Knipper eine neue
Diskussion über die Erweiterung der Maut auf leichte Lkw und auch
Pkw. Der Blick über die deutschen Grenzen zeige, dass in vielen
europäischen Nachbarstaaten die Erhebung von Nutzergebühren längst
gängige Praxis sei. Auch Deutschland werde sich deshalb einer
Umstellung der Verkehrswegefinanzierung von der Haushalts- auf die
Nutzerfinanzierung langfristig nicht verschließen können. Allerdings
dürfe der ohnehin durch die Ölpreissteigerungen schon stark
gebeutelte Pkw-Fahrer nicht noch zusätzlich belastet werden; die
Einführung einer Pkw-Maut müsse deshalb über die Abschaffung der
Kfz-Steuer sowie die Senkung der Mineralölsteuer kompensiert werden.

Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie

Originaltext: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24058
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24058.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und
Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft,
Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de


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