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Der Tagesspiegel: Die deutschen Stromkonzerne haben zu zögerlich in Windkraftanlagen auf hoher See investiert

Geschrieben am 09-08-2008

Berlin (ots) - Die deutschen Stromkonzerne haben zu zögerlich in
Windkraftanlagen auf hoher See investiert. Das kritisierte Harry
Lehmann, Leiter des Fachbereichs Umweltplanung und
Nachhaltigkeitsstrategien beim Umweltbundesamt, im Gespräch mit dem
"Tagesspiegel am Sonntag". "Die haben lieber in anderen Ländern in
Offshore-Windparks investiert. Erst seit einiger Zeit sind sie mit
dabei - und werden das hoffentlich auch bleiben", sagte er. Lehmann
begründete die Schwierigkeiten bei den deutschen Offshore-Windparks
mit den großen Wassertiefen und den daraus folgenden technischen und
planerischen Schwierigkeiten. Zudem hätte Deuschland die
"naturschutzrechtlichen Rahmenbedingungen ernster genommen als das in
anderen Ländern der Fall war", fügte Lehmann hinzu. Er rechnet bis
2025 bis 2030 damit, dass Offshore-Windparks mit einer Leistung bis
zu 25 000 Megawatt errichtet werden könnten, das wären dann etwa 15
Prozent des gesamten deutschen Stromverbrauchs.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel am Sonntag, Ressort Wirtschaft, Tel. 030-26009260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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