| | | Geschrieben am 08-08-2008 Deutsche Bank-Umfrage zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August: Jugendliche in Deutschland sparen fleißiger als der Durchschnitt
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 Frankfurt am Main (ots) -
 
 - Junge Leute zwischen 14 und 25 Jahren haben monatlich
 durchschnittlich 486 Euro zur Verfügung - davon legen sie 90
 Euro beiseite (18,5 Prozent Sparanteil)
 - Über ein Fünftel der Jugendlichen spart gar nicht
 
 Jugendliche in Deutschland legen monatlich durchschnittlich 90
 Euro zurück und kommen damit auf einen Sparanteil von 18,5 Prozent.
 Das liegt deutlich über der Sparquote der privaten Haushalte in
 Deutschland, die im Jahr 2007 bei 10,9 Prozent (Quelle: Deutsche
 Bundesbank) lag. Dabei sind junge Männer mit 109 Euro sparfreudiger
 als junge Frauen (72 Euro). Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der
 Deutschen Bank im Vorfeld des Internationalen Tages der Jugend am 12.
 August unter Schülern, Auszubildenden, Studenten und Berufstätigen im
 Alter zwischen 14 und 25 Jahren.
 
 Beunruhigend ist, dass 22 Prozent aller befragten Jugendlichen gar
 nichts sparen. Bei jungen Frauen liegt der entsprechende Anteil sogar
 bei fast 25 Prozent, bei Männern sind es 20 Prozent. Mit zunehmendem
 Alter wachsen jedoch die Bereitschaft und die finanziellen
 Möglichkeiten, Geld für die Vermögensbildung zurückzulegen. Denn
 während die unter 20-Jährigen durchschnittlich 238 Euro pro Monat aus
 Taschengeld, Nebenjobs, Ausbildung oder Berufstätigkeit zur Verfügung
 haben, ist es bei der Gruppe der 20-25-Jährigen mit 686 Euro fast das
 Dreifache.
 
 "Bei relativ niedrigem Einkommen ist es tendenziell schwieriger,
 auch noch einen Teil des Geldes zu sparen. Dennoch sollten
 Jugendliche schon früh anfangen, sich Gedanken über ihren aktuellen
 und zukünftigen finanziellen Bedarf zu machen, und entsprechend
 vorsorgen", rät Dr. Michael Berendes, verantwortlich für das
 Einlagengeschäft der Deutschen Bank. "Auch schon mit kleinem
 Taschengeld kann man vernünftig Geld anlegen. Der vergleichsweise
 hohe Sparanteil bei Jugendlichen zeigt, dass sich viele dieser
 Tatsache auch bewusst sind."
 
 Die Spareinlage, der Bestseller unter den Anlageformen, spielt bei
 der Vermögensbildung junger Leute eine zentrale Rolle. Mit 78 Prozent
 gilt sie - egal ob als klassisches Sparbuch, flexible SparCard,
 Sparplan oder Tagesgeldkonto - mit großem Abstand als die beliebteste
 Sparform der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. An zweiter Stelle
 folgt mit 32 Prozent das Bausparen. Aktien und Fonds werden von jedem
 Fünften genutzt, dicht gefolgt von Lebensversicherungen (18 Prozent)
 und der Riester-Rente (16 Prozent). Naturgemäß wird die Riester-Rente
 von Auszubildenden (29 Prozent) und berufstätigen jungen Leuten (32
 Prozent) überdurchschnittlich stark genutzt. Interessant auch: 26
 Prozent der männlichen Jugendlichen setzen auf Aktien und Fonds, aber
 nur 13 Prozent der weiblichen.
 
 Originaltext:         Deutsche Bank AG
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8994
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8994.rss2
 ISIN:                 DE0005140008
 
 Pressekontakt:
 Deutsche Bank Pressestelle
 Michael Lermer
 Tel.: (069) 910-31325
 E-Mail: michael.lermer@db.com
 
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