| | | Geschrieben am 07-08-2008 Neues pneumologisches Institut am Helmholtz Zentrum München / Lungenforschung wird zusammen mit LMU München und Asklepios Kliniken aufgebaut
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 Neuherberg / München (ots) - Am Helmholtz Zentrum München wird zum
 1. November ein pneumologisches Forschungsinstitut unter Leitung des
 Mediziners Dr. Oliver Eickelberg (40) etabliert. Es geht aus dem
 bisherigen Institut für Inhalationsbiologie hervor. Der
 Wissenschaftler wird zusammen mit einem noch zu berufenden klinischen
 Pneumologen auch die Leitung des Translationszentrums für
 Lungenforschung (Comprehensive Pneumology Center - CPC) übernehmen.
 Parallel dazu erhält Eickelberg einen Ruf auf den neu eingerichteten
 Lehrstuhl für Experimentelle Pneumologie an der
 Ludwig-Maximilians-Universität München.
 
 "Als Partner des CPC bringen die Medizinische Fakultät der
 Ludwig-Maximilians-Universität, München, und die Asklepios
 Fachkliniken für Lungenerkrankungen, Gauting, ihre Erfahrungen in der
 experimentellen und klinischen Forschung ein", erläutert Prof. Dr.
 Dr. h. c. Dietrich Reinhardt, Dekan der Medizinischen Fakultät der
 LMU. Ein Laborkomplex am Max-Lebsche-Platz in unmittelbarer Nähe des
 Klinikums Großhadern wird auf einer Gesamtfläche von 1.500
 Quadratmetern im Sinne translationaler Forschung Arbeitsgruppen der
 beiden Lehrstühle für experimentelle und klinische Pneumologie
 vernetzen.
 
 Auch seitens Asklepios begleiten Dr. Oliver Eickelberg die besten
 Wünsche. "Für die Zukunft erhoffen wir uns von dieser doch recht
 einmalige Zusammenarbeit zwischen Forschung und klinischer Versorgung
 wichtige Erkenntnisse zum Wohle der Patienten", so Dr. Tobias
 Kaltenbach, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung von ASKLEPIOS.
 Dementsprechend sei auch die Erwartungshaltung aller Partner des
 Translationszentrums - recht hoch.
 
 Lungenkrankheiten gehören weltweit zu den häufigsten
 Todesursachen, und ihre Bedeutung wird nach Prognosen der
 Weltgesundheitsorganisation WHO in den kommenden 20 Jahren weiter
 zunehmen. In ihrer Erforschung besteht jedoch großer Nachholbedarf in
 Deutschland. "Mit dem pneumologischen Institut und dem Aufbau des CPC
 sind wichtige Schritte unternommen worden, um diese Situation zu
 verbessern. Die Region München kann mittelfristig eine führende Rolle
 in der Lungenheilkunde in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa,
 übernehmen", betont Prof. Dr. Günther Wess,
 Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums
 München. Wess weiter: "Zudem baut das Helmholtz Zentrum München mit
 dem Institut die Fokussierung auf Krankheitsbilder weiter aus".
 
 Die wissenschaftlichen Schwerpunkte in der Forschung am CPC werden
 das Asthma bronchiale, obstruktive Lungenerkrankungen (Chronic
 Obstructive Pulmonary Disease - COPD), interstitielle Pneumopathien,
 das Lungenkarzinom, Lungentransplantation, sowie Aspekte der
 Stammzellforschung sein. "Wir werden am CPC die molekularen
 Mechanismen dieser Lungenerkrankungen erforschen, neue
 Therapieansätze für deren Behandlung entwickeln, und diese möglichst
 schnell zum Nutzen der Patienten in klinischen Studien testen", sagt
 Eickelberg.
 
 Dr. Oliver Eickelberg studierte an den Medizinischen Fakultäten
 der Universitäten Lübeck, Wien und Basel, und wurde 1997 im
 Fachbereich Humanmedizin an der Universität Basel promoviert. Danach
 war er zunächst am Department Forschung der Medizinischen Fakultät
 der Universität Basel tätig und wechselte im Februar 1998 mit einem
 Feodor Lynen-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung an die
 Yale University School of Medicine in New Haven, Connecticut. Günther
 Wess: "Mit der Berufung von Herrn Eickelberg konnten wir einen
 international renommierten Wissenschaftler an den Standort München
 holen".
 
 Ab 2002 setzte der Wissenschaftler an der Medizinischen Klinik und
 Poliklinik II der Universität Gießen seine molekular- und
 zellbiologischen Forschungsarbeiten im Rahmen des
 DFG-Sonderforschungsbereichs "Kardiopulmonales Gefäßsystem" fort.
 Dort gründete und leitet Dr. Eickelberg auch jetzt noch das
 Internationale Graduiertenprogramm "Molecular Biology and Medicine of
 the Lung".
 
 Oliver Eickelberg ist Autor von über 70 Fachartikeln und aktives
 Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen und
 Arbeitsgruppen. Er erhielt für seine wissenschaftliche Arbeit
 zahlreiche Auszeichnungen, darunter ein "Advanced Postdoctoral
 Fellowship" der Juvenile Diabetes Foundation (2000) und den
 renommierten Sofja Kovalevskaja-Preis der Alexander von
 Humboldt-Stiftung (2002).
 
 Originaltext:         Asklepios Kliniken
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 Pressekontakt:
 Rudi Schmidt
 Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH
 Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing
 Tel.: +49 (040) 18 18-82 66 36 - Fax: +49 (040) 18 18-82 66 39
 24-Stunden-Rufbereitschaft Pressestelle: +49 (040) 18 18-82 88 88
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