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Der Tagesspiegel: Aktionärsschützer erwarten keinen nennenswerten Schadenersatz bei Siemens

Geschrieben am 06-08-2008

Berlin (ots) - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
(DSW) sieht nur geringe Chancen für die Schadenersatzklagen des
Siemens-Konzerns gegen frühere Vorstände. "Insgesamt dürfen sich die
Siemens-Aktionäre wohl nicht die Hoffnung machen, dass über die
Klagen gegen Vorstandsmitglieder ein nennenswerter Teil des bei dem
Unternehmen eingetretenen Schadens ausgeglichen wird", schreibt
Landesgeschäftsführer Malte Diesselhorst in einem Beitrag für den
Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). "In anderen Fällen eklatanten
Vorstandsversagens, etwa in der Berliner Bankenaffäre, brachten die
Schadenersatzklagen gegen Vorstände bisher nichts", meint
Diesselhorst. Dennoch sei die Geltendmachung der Ansprüche durch den
Aufsichtsrat richtig. "Nur wenn Manager damit rechnen müssen, später
für gravierende Fehler auch in Anspruch genommen zu werden, besteht
eine ausreichende Kontrolle mit Haftungskonsequenzen."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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