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Würth Solar: Ausbau der CISfab auf 30 MW abgeschlossen

Geschrieben am 04-08-2008

Schwäbisch Hall (ots) - Nur knapp zwei Jahre nach dem Ramp-up der
CISfab hat Würth Solar die Produktionskapazität bereits auf 30 MW
verdoppelt. Damit bleibt das Unternehmen weltweit Spitzenreiter in
der Produktion von CIS-Solarmodulen.

Würth Solar, Innovationsführer der CIS-Technologie zur
photovoltaischen Stromerzeugung, hat die Produktionskapazität für
Solarmodule in der CISfab in Schwäbisch Hall von 15 MW auf 30 MW
verdoppelt. Der Ausbau erfolgte im bestehenden Gebäude der CISfab und
bei laufendem und komplett ausgelastetem Fertigungsbetrieb. Zur
Verdopplung der Produktionskapazität hat das Unternehmen zum einen
die Anlagen erweitert, gleichzeitig aber auch die bestehenden
Prozesse weiter optimiert. So konnten die Taktzeiten verkürzt werden.

"Der Ausbau der CISfab lief planmäßig, so dass die Erweiterung der
Produktion Ende Juli abgeschlossen wurde. Ab August werden pro Tag
circa 950 unserer GeneCIS-Module die CISfab verlassen. Jährlich
werden dann in Schwäbisch Hall rund 350.000 Module produziert. Wir
arbeiten rund um die Uhr: Die Produktion läuft 24 Stunden an sieben
Tagen die Woche und 365 Tagen im Jahr", erläutert Bernd Sprecher,
Geschäftsführer von Würth Solar. In den Ausbau der CISfab hat Würth
Solar 17 Millionen Euro investiert.

Bereits den Ramp-up der CISfab hatte Würth Solar in einer
Rekordzeit geschafft. So wurde nach Eröffnung der Fabrik im Oktober
2006 die geplante Produktionskapazität von 15 MW schon nach neun
Monaten erreicht.

Hohe Nachfrage nach CIS-Solarmodulen

Mit dem Ausbau der CISfab reagiert Würth Solar auf das große
Interesse an CIS-Modulen. Die hohe Nachfrage besteht derzeit vor
allem in Deutschland, zunehmend aber auch in Ländern wie Spanien und
Italien. Dort wird die Solarenergie nach dem Modell des deutschen
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefördert, was sich positiv auf
den Markt auswirkt.

Ressourcenschonende Herstellung

CIS zählt nach Einschätzung von Würth Solar zu den Technologien
mit hervorragenden Zukunftsaussichten. Die GeneCIS-Module des
Unternehmens erreichen schon jetzt in der Serienproduktion einen
stabilen Modulwirkungsgrad von 12 Prozent. Das Innovationspotenzial
wird unter anderem bei der Energiebilanz deutlich: So ist die Energy
Payback Time, also die Zeit, bis ein Solarmodul die Energie erzeugt
hat, die zu seiner Herstellung benötigt wurde, bei CIS-Modulen
besonders gering. Sie beträgt laut des von der EU geförderten,
unabhängigen SENSE-Projekts in Südeuropa 1,3 Jahre und in
Mitteleuropa 2,1 Jahre. Die vergleichbare Zeit von kristallinen
Siliziummodulen liegt nach Aussagen der SENSE-Studie rund 50 bis 70
Prozent darüber.

Originaltext: Würth Solar
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62695
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62695.rss2

Pressekontakt:
wbpr GmbH
Andrea Hiemer
Tel.: (089) 99 59 06 53
E-Mail: andrea.hiemer@wbpr.de


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